Die DEL hat ab der Saison 2016/17 eine Regeländerung für Spiele beschlossen, die in der Verlängerung entschieden werden. Demnach dürfen künftig in der fünfminütigen Overtime, die bei Gleichstand nach regulärer Spielzeit von 60 Minuten nötig wird, jeweils nur noch drei Feldspieler pro Team eingesetzt werden. Bislang wurde im Modus Vier-gegen-Vier gespielt.
Die Neuregelung wurde im Rahmen der DEL-Gesellschafterversammlung in Köln einstimmig von den Vertretern aller Clubs verabschiedet. "Wir erhoffen uns davon, dass die Spiele noch attraktiver werden", erklärte Karl-Heinz Fliegauf (Grizzlys Wolfsburg), Leiter der DEL-Sportkommission. In der NHL wird bereits seit dieser Saison auf dieses Modus in der Verlängerung gesetzt. Auch andere europäische Ligen wollen künftig auf dieses Format setzen.