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Dienstag, 28. November 2017

Start in die Profikarriere Frederik Tiffels zurück in der AHL und erzielt gleich das erste Tor: „Die ECHL hat mir gut getan“

Frederik Tiffels erzielte am Wochenende sein erstes Tor in der AHL. Zuvor musste er einige Spiele in der ECHL ran, wo er gut scort.
Foto: NHL Media

WM-Shootingstar Frederik Tiffels (22) befindet sich in seinem ersten Profijahr in Nordamerika. Zwischenzeitlich musste er in der drittklassigen ECHL bei den Wheeling Nailers ran, wo er drei Tore erzielte und vier vorbereitete. Nach seiner Rückkehr zu den Wilkes-Barre/Scranton Penguins gelang ihm am Wochenende auch sein erstes AHL-Tor.

Herr Tiffels, am Samstag haben Sie Ihr erstes Tor in der AHL erzielt. Wie hat sich da angefühlt?
Frederik Tiffels: "Für für mich lief es ganz gut. Ich habe mehr Eiszeit erhalten und mich auf dem Eis auch sehr wohl gefühlt. Das Tor zu schießen ist natürlich ein gutes Gefühl, vor allem für das Selbstvertrauen, dass ich weiß, dass ich hier in der AHL auch ein Tor schießen kann. Das bringt mich weiter, bringt etwas Ruhe in mein Gehirn und es lässt sich lockerer weiterspielen."

Sie haben bisher nur wenige Spiele in der AHL gemacht, mussten sogar einige Spiele in der ECHL spielen. Wie war Ihr Auftakt in die Profikarriere?
Tiffels: "Wir haben in Wilkes-Barre eine super Mannschaft, wir sind Erster in der Liga und der Konkurrenzkampf ist groß. Wir haben zurzeit 18 Stürmer und zwölf können ja nur spielen. Von daher ist es sehr schwer, in die Aufstellung zu kommen. Damit musste ich mich am Anfang erst einmal zufrieden geben, aber auch gut trainieren, um mich reinzukämpfen. Aber mit wenig Eiszeit ist es natürlich schwer, Selbstvertrauen aufzubauen. Ich glaube daher, dass es mir gut getan hat, dass ich in die ECHL geschickt wurde, denn da kann man nur mit zehn Stürmern spielen und bekommt mehr Eiszeit. Das hat Riesenspaß gemacht, denn ich habe viel gespielt."

Höre ich da Unzufriedenheit über Ihre Situation in den ersten Wochen heraus?
Tiffels: "Es ist immer schwer, wenn man nicht spielt. Jeder Eishockeyspieler will auch spielen, man will Spaß haben und klar bin ich nicht zufrieden mit mir selbst, wenn ich nicht spiele."

Interview: Michael Bauer

Das komplette Interview lesen Sie in der neuen Printausgabe von Eishockey NEWS.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Das DEL-Schiedsgericht hat die Sperre von fünf Spielen inklusive einer Geldstrafe gegen Jakob Weber von den Eisbären Regensburg aufrechterhalten, nachdem Weber Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte. Somit ist der Verteidiger nun noch drei weitere Spiele gesperrt.
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  • Goalie Timo Herden verlässt die Saale Bulls Halle. Der 29-Jährige kam beim Nord-Oberligisten in den vergangenen beiden Spielzeiten auf insgesamt 89 Einsätze.
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  • Sascha Paul wird der neue Nachwuchs-Sportchef und Headcoach für den gesamten Nachwuchs von der U7 bis zur U20 bei den Lindau Islanders (OL Süd). Er war von 2018 bis 2022 bereits Sportlicher Leiter beim EVL und folgt auf Spencer Eckhardt, der als Jugendleiter zu einem höherklassigen Club wechselt.
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  • Die NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Dienstag: St. Louis Blues – Vegas Golden Knights 1:2 n.V. (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) und Vancouver Canucks – Los Angeles Kings 2:3 (1:1, 0:2, 1:0).
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  • Die Passau Black Hawks aus der Oberliga Süd haben Patrick Geiger verpflichtet. Der 34-jährige Verteidiger spielte bereits von 2016 bis 2021 für Passau. Die vergangenen beiden Spielzeiten verbrachte er beim ESC Vilshofen (Landesliga Bayern) und beim Bayernligisten EV Dingolfing.
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