Der ERC Ingolstadt (dunkle Trikots) erwartet am Freitag den bayerischen Rivalen aus Augsburg zum Derby- Foto: ISPFD
Langsam aber sicher geht es in den Endspurt der DEL-Hauptrunde. Auch der 46. Spieltag am Freitag verspricht Spannung pur. Dabei will der ERC Ingolstadt im Derby gegen Augsburg die vielleicht letzte Chance im Kampf um Platz sechs nutzen. Gleichzeitig hofft der amtierende Vizemeister Wolfsburg auf ein Ende der Negativserie gegen München. Gegen den Meister haben die Grizzlys die letzten sieben Spiele in Folge verloren.
Wolfsburgs Trainer Pavel Gross gibt sich gewohnt angriffslustig. Er sagt: Wir dürfen nicht zögern, sondern müssen mutig spielen". Gleichzeitg weiß der Coach der Niedersachsen die Leistung des Tabellenführers zu würdigen. "München hat die beste Mannschaft, hat Top-Voraussetzungen und wird sehr gut gecoached", so Pavel Gross.
Satte zehn Punkte Rückstand hat der ERC Ingolstadt aktuell auf den bayerischen Kontrahenten aus Augsburg. Vergleicht man die Etats der beiden Clubs, dann ist die Konstellation kaum zu glauben. Die Oberbayern wollen aber im Derby die vielleicht letzte Chance im Kampf um Rang sechs (aktuell neun Punkte Rückstand auf Wolfsburg) nutzen. Im Duell mit Augsburg kann Panther-Coach Samuelsson wieder auf die Dienste der zuletzt angeschlagenen Laliberte, Greilinger und Elsner zurückgreifen. Zudem wird Neuzugang Bulmer sein Debüt für Ingolstadt geben.
Sein erstes Spiel in der DEL wird Alexandre Bolduc bestreiten. Der Neuzugang der Kölner Haie soll beim Auswärtsmatch in Schwenningen in einer Reihe mit Reinhart und Turnbull wirbeln. Auch der zuletzt gesperrte Hager kehrt in den Kader der Haie zurück, die nach zwei Niederlagen in Folge in die Erfolgsspur zurückkehren wollen. Aber Vorsicht ist geboten, denn Schwenningen hat nach zuletzt zwei Siegen in Folge wieder die Chance gewittert, doch noch in den Kampf um Platz zehn eingreifen zu können.
Gleiches gilt für die Düsseldorfer EG, die im Vergleich zu Berlin drei Spiele weniger auf dem Konto hat. Die Rheinländer haben am Freitag den Rangdritten aus Mannheim zu Gast. Rein rechnerisch darf man auch Iserlohn im Kampf um Platz zehn nicht abschreiben. Die Roosters spielen am 46. Spieltag vor eigenem Publikum gegen Bremerhaven.
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