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Samstag, 1. April 2017

Vor Spiel 5 im Playoff-Halbfinale am Sonntag Machen München und Wolfsburg den Sack schon zu, oder bleiben Berlin und Nürnberg doch noch im Rennen?

Das Team von Red Bull München braucht noch einen Sieg, um erneut im Finale um die Meisterschaft zu stehen. Foto: City-Press

Nur noch ein Sieg trennen den EHC Red Bull München (Sonntag, 16.30 Uhr, gegen Berlin) und die Grizzlys Wolfsburg (Sonntag, 14 Uhr/live bei SPORT1 in Nürnberg) vom Einzug ins Finale. Damit wäre die Neuauflage des Endspiels aus dem Vorjahr perfekt. Damit würden sich zum ersten Mal in der DEL-Geschichte in zwei aufeinanderfolgenden Spielzeiten die gleichen Teams gegenüberstehen.

Eines ist vor Spiel 5 im Halbfinale klar: Sowohl der amtierende Meister aus Oberbayern als auch das Team aus Niedersachsen haben alle Trümpfe in der Hand. Denn: 1:3-Serienrückstände in Best-of-sven-Serien gab es bislang 39-mal in der DEL-Geschichte (ohne die beiden aktuellen Halbfinalserien). Einzig Frankfurt kam im Jahre 2008 im Viertelfinale gegen Iserlohn noch weiter nach einem derartigen Rückstand.

Vor ausverkauftem Haus geht München am Sonntag zudem mit Heimvorteil ins vielleicht schon entscheidende Duell gegen Berlin. Am Freitag wehrten sich die Eisbären beim 1:3 allerdings erneut nach Kräften. Auch aus diesem Grund warnt Münchens Torhüter Danny aus den Birken vor Übermut. Der Goalie sagte nach dem Spiel in der Hauptstadt: "Es wird jetzt aber verdammt schwer, weil die Eisbären um alles kämpfen werden. Wir wollen den Sack aber zumachen."

Mit dem Rücken zur Wand stehen die Thomas Sabo Ice Tigers im Heimspiel gegen Wolfsburg. Auch in dieser Serie führt der letztjährige Final-Teilnehmer mit 3:1. Nach dem denkbar knappen 3:4 in Spiel 4 vom Freitag in Niedersachsen sahen sich die Gäste aus Franken vor allem von den Schiedsrichtern verschaukelt. Nürnbergs Coach Rob Wilson sagte in Bezug auf viele, umstrittene Szenen und dem Ungleichgewicht bei der Strafenverteilung: "Es fällt immer schwerer, das alles zu verstehen." Auf der Gegenseite wollten weder Spieler noch Funktionäre auf Kleinigkeiten eingehen. Gerrit Fauser gab sich selbstbewusst und sagte: "Wir wollen die Serie schnell beenden."

DIE SPIELE VOM SONNTAG IN DER ÜBERSICHT


Kurznachrichtenticker

  • vor 4 Stunden
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 4 Stunden
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • vor 8 Stunden
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • gestern
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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