Jubelt München weiter in der Champions League?
Foto: Red Bull/GEPA-Pictures
Der Feiertag am Dienstag ist auch ein Festtag für die Eishockey-Fans. Sport1 zeigt am späten Nachmittag ab 16.55 Uhr nicht nur die DEL-Partie zwischen Düsseldorf und Berlin, im Anschluss steigt der Free-TV-Sender auch in die um 18 Uhr begonnene Begegnung der Champions Hockey League zwischen München und Gävle ein. Alle drei CHL-Partien mit deutscher Beteiligung werden zudem live und in voller Länge unter www.Sport1.de gestreamt oder bei Sport1+ live bzw. zeitversetzt in voller Länge übertragen. Die vier in der DEL auf dem Programm stehenden Spiele gibt es wie gewohnt bei www.telekomsport.de.
In der CHL-Gruppenphase wird es für die drei DEL-Clubs ernst. Sollte es aus deutscher Perspektive gut laufen, haben nach den Begegnungen am Dienstag bereits alle drei Vertreter den Achtelfinaleinzug in der Tasche, denn neben dem amtierenden deutschen Meister EHC Red Bull München, der schon für die Runde der letzten 16 qualifiziert ist, gehen auch die Grizzlys Wolfsburg sowie die Adler Mannheim aus einer guten Ausgangsposition in die letzten beiden Spieltage.
So benötigen die Grizzlys aus den beiden abschließenden Gruppenspielen gegen den EC Red Bull Salzburg noch drei Punkte, um den Einzug in die Playoffs perfekt zu machen. Ein einziger Dreier würde den Niedersachsen dabei auch deshalb reichen, weil sie den direkten Vergleich mit dem HC 05 iClinic Banska Bystrica gewonnen haben und daher auch bei Punktgleichheit vor dem slowakischen Champion bleiben würden. Und es sollte für die Grizzlys auch kein Ding der Unmöglichkeit sein, diese drei Zähler gegen Salzburg einzufahren: Schließlich sind die Österreicher in der multinationalen Erste Bank Eishockey Liga mit vier Niederlagen aus den ersten sieben Begegnungen nicht unbedingt glanzvoll in die Saison 2017/18 gestartet.
Sogar nur noch einen Punkt zum Weiterkommen benötigen indes die Adler aus Mannheim, die in der Gruppe D gegen die beiden direkten Konkurrenten HC Ocelari Trinec aus Tschechien und HV71 Jönköping aus Schweden jeweils den direkten Vergleich gewonnen haben. Das Team von Coach Sean Simpson trifft nun noch zweimal auf den dänischen Meister Esbjerg Energy, der in der laufenden CHL-Spielzeit noch ohne einen einzigen Punktgewinn ist und auch in der heimischen Liga vier seiner jüngsten fünf Partien verloren hat.
Lediglich noch um den Gruppensieg geht es derweil für den EHC Red Bull München in den letzten beiden Gruppenspielen gegen den ebenfalls bereits für das Achtelfinale qualifizierten schwedischen Vizemeister Brynäs IF, der angesichts eines mäßigen Starts in der heimischen SHL neben einigen verletzungsbedingten Ausfällen in München auch die eine oder andere Stammkraft schonen dürfte.
Das Eishockey-Programm am Dienstag in der Übersicht:
Deutsche Eishockey Liga
14.00: Augsburg - Schwenningen
14.00: Ingolstadt - Iserlohn
16.30: Nürnberg - Bremerhaven
17.00: Düsseldorf - Berlin
Champions Hockey League
18.00: Wolfsburg - Salzburg
18.00: München - Gävle
19.00: Esbjerg - Mannheim