Vor dem 44. DEL-Spieltag am Freitag Duell der Giganten: Nürnberg erwartet Tabellenführer München, lösbare Aufgaben für Köln und Mannheim

Es knistert im Gebälk: Am Freitag erwartet Verfolger Nürnberg Tabellenführer München. Allein diese Konstellation verspricht Hochspannung. Mit über 7.000 Fans wird die Arena der Thomas Sabo Ice Tigers ausverkauft sein. "Die Nachfrage war riesengroß und wir hätten weitaus mehr Tickets verkaufen können. Wir freuen uns auf den Zuspruch unserer Fans in Nürnberg und ein packendes Top-Spiel", sagt Geschäftsführer Christoph Sandner.

Zum Duell der "harten Jungs" - hier Prust, auf der anderen Seite Pinizzotto - wird es allerdings nicht kommen, denn Münchens Jason Pinizzotto ist nach seiner sechsten (!) Disziplinarstrafe in dieser Spielzeit gesperrt. Dafür präsentieren die Thomas Sabo Ice Tigers ihren Fans mit Rob Schremp einen Neuzugang, der schon in mehreren europäischen Top-Ligen sein Klasse unter Beweis gestellt hat.

Während Nürnberg bei einem Sieg im Duell der Giganten den Rückstand auf München auf einen Punkt reduzieren könnte, stehen die Verfolger Köln und Mannheim vor lösbaren Auswärtsaufgaben . Die Haie (mit bislang 86 Gegentreffern die beste Defensive der Liga) treten in Straubing an (die Niederbayern haben schon 147 Gegentreffer kassiert), die Adler (schon 147 Tore geschossen) treten in Iserlohn an.

Ihre Plätze unter den Top Sechs wollen Augsburg und Wolfsburg verteidigen. Die Panther erwarten vor heimischer Kulisse die Eisbären Berlin (vielleicht sogar schon mit Neuzugang Louis-Marc Aubry, auf jeden Fall aber wieder mit den zuletzt angeschlagenen Jonas Müller und Darin Olver) und die Grizzlys treffen auf den ERC Ingolstadt. Den dritten Sieg in Folge will die Düsseldorfer EG bei ihrem Gastspiel in Schwenningen einfahren, während der Tabellenletzte Krefeld auf den überraschend starken DEL-Neuling Bremerhaven trifft.

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