Bietigheim kann am Dienstag Platz eins klar machen
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Drei Spieltage stehen in der DEL2 noch auf dem Programm: Viele Entscheidungen sind dabei schon gefallen, einige stehen aber noch aus: Eine der wichtigsten Fragen lautet: Wer schafft es unter die Top Ten? Mit Bayreuth, Riessersee und Bad Nauheim sind noch drei Teams in den Kampf um die beiden Plätze mit dabei. Einer muss am Ende in die Playdowns.
Die Hessen haben die klar schlechteren Karten, haben diese doch nur noch zwei Spiele bei zwei Punkten Rückstand auf den SCR und sechs auf Bayreuth. Dienstag sind sie nicht im Einsatz. Bayreuth kann sich den direkten Klassenerhalt bzw. die Playoffs schon durch einen Punkt im Spiel bei den Ravensburg Towerstars sichern. Der SC Riessersee muss bei den Löwen Frankfurt antreten, die als Zweiter das Heimrecht bereits sicher haben.
Ganz oben in der Tabelle können die Bietigheim Steelers mit einem Sieg über den EHC Freiburg den Hauptrundentitel perfekt machen. Bei derzeit acht Punkten Vorsprung auf den Zweiten aus Frankfurt würde auch ein Sieg nach Verlängerung oder Penalty-Schießen ausreichen.
Platz vier und das Heimrecht im Viertelfinale ist heiß umkämpft. Der Dritte Kassel braucht dafür noch einen Sieg. Gelingt dieser gleich am Dienstag gegen Dresden, ist Platz drei sicher. Die Eislöwen und Weißwasser auf den Plätzen vier und fünf sind punktgleich. Die Füchse müssen diesmal nach Rosenheim. Und auch der Sechste Kaufbeuren hat bei einem Punkt Rückstand - allerdings einem Spiel mehr als Dresden und Weißwasser - auch noch theoretische Chancen. Kaufbeuren ist spielfrei.
Am Tabellenende kommt es zum Duell zwischen dem Vorletzten aus Heilbronn und dem Letzten aus Crimmitschau. Die Eispiraten haben noch Chancen, die Rote Laterne abzugeben, die Falken können theoretisch noch Heimrecht in den Playdowns ergattern. Erstmals wird dabei der neue Coach Gerhard Unterluggauer das Sagen haben. Fabian Dahlem wurde am Montag beurlaubt.