Die DEL2 am Dienstag Bad Nauheim mit dem Rücken zur Wand, Kaufbeuren kämpft um Platz in den Top Sechs

Hiebe statt Liebe? Auf jeden Fall geht es am Valentinstag in der DEL2 mit dem 45. Spieltag weiter. Im Mittelpunkt dabei erneut der spannende Kampf um die Plätze sechs bis zehn. Für den Tabellen-Elften Bad Nauheim zählt ab 19.30 Uhr im Heimspiel gegen Kellerkind Heilbronn nur ein Dreier. Daran ändert auch der Ausfall von Marc Kohl, Diego Hofland, Dusan Frosch, Andreas Pauli, Marcel Pfänder und Nicklas Mannes nichts.

Der Tabellen-Zehnte Riessersee empfängt ab 20 Uhr den ESV Kaufbeuren. Die Gäste sind als Sechster auf Kurs Viertelfinale, allerdings gibt sich Trainer Andreas Brockmann noch vorsichtig. "Wir schauen von Spiel zu Spiel." Mit einem Erfolg beim direkten Rivalen dürfte aber zumindest der Platz in den Top-Ten so gut wie gesichert sein.

In einem direkten Duell stehen sich auch der Achte und Siebte, Freiburg und Ravensburg, gegenüber (19.30 Uhr). Die Gäste müssen dabei zwar auf die am Wochenende verletzten Jeff Mychan und Philipp Schlager verzichten, das befürchtete Saisonende beim Kanadier ist aber nicht eingetreten.

Um wichtige Heimpunkte geht es auch für den Neunten Bayreuth gegen Rosenheim (20 Uhr). Die Starbulls gewannen zuletzt ersatzgeschwächt aber beide Spiele am Wochenende.

An der Spitze sind vier der ersten fünf unter sich: Dresden empfängt ab 19.30 Uhr die Löwen Frankfurt. Bei den Sachsen verletzte sich am Sonntag Förderlizenz-Stürmer Lucas Dumont am Handgelenkt und muss operiert werden. "Der Erfolg gegen Weißwasser und vor allem die Art und Weise, wie wir uns nach dem Rückstand wieder ins Spiel gekämpft haben, spricht für sich. Mit Frankfurt erwartet uns erneut ein Top-Team. Die Löwen werden uns, wie auch Weißwasser, alles abfordern. Wir freuen uns auf diese Herausforderung", sagt Dresdens Coach Bill Stewart. Eben jenes Weißwasser spielt gegen Meister Kassel (19.30 Uhr).

Eine vermeintlich leichte Aufgabe hat Spitzenreiter Bietigheim bei Schlusslicht Crimmitschau (20 Uhr). Allerdings: Die Eispiraten konnten in dieser Saison bereits zwei Spiele gegen die Steelers für sich entscheiden.

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