Zweimaliger Olympiasieger Ehemaliger sowjetischer Eishockey-Star Wladimir Petrow mit 69 Jahren verstorben
Wladimir Petrow, ehemaliger sowjetischer Eishockey-Star, ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Foto: imago
Der ehemalige Eishockey-Star Wladimir Petrow ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Dies teilte der russische Eishockey-Verband am Dienstag mit. Boris Mikhailov, ein langjähriger Freund und Mitspieler Petrows, sagte gegenüber dem Onlineportal sport-express.ru, dass Petrow einem Krebsleiden erlegen sei.
Gemeinsam mit Waleri Charlamow und Boris Mikhailow bildet Petrow eine legendäre Angriffsreihe im Welt-Eishockey. Mit der sowjetischen Nationalmannschaft gewann der Stürmer bei den Olympischen Winterspielen 1972 (ins Sapporo) und 1976 (in Innsbruck) die Goldmedaille, zudem wurde er neun Mal Weltmeister. Nach Ende seiner aktiven Karriere war Petrow unter anderem auch Trainer bei SKA Leningrad sowie Präsident des russischen Eishockey-Verbandes.
"Er war ein außergewöhnlicher Spieler und ein außergewöhnlicher Mensch", sagte der legendäre sowjetische Torhüter Wladislaw Tretjak gegenüber der Agentur fhr.ru. Kremlchef Wladimir Putin würdigte Petrow als einen Athleten, der "dem Sport Stolz und Ruhm gebracht habe". Petrow soll am Donnerstag auf dem Militär-Friedhof in Mytischtschi beigesetzt werden.
Kurznachrichtenticker
- vor 15 Stunden
- Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
- vor 15 Stunden
- Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
- vor 18 Stunden
- Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
- gestern
- Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
- vor 2 Tagen
- Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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