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Donnerstag, 26. Januar 2017

Der Countdown läuft Nur noch 100 Tage bis zum Eröffnungsbully der Eishockey-WM

Foto: Imago

Nun sind es nur noch 100 Tage bis zum ersten Bully der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (5. bis 21. Mai in Köln und Paris). Damit beginnt auch für das deutsch-französische Organisationsteam die heiße Phase der Vorbereitungen. Erstmals war im Mai 2013 von Delegierten aus über 70 Mitgliedsländern beim Kongress des Eishockey-Weltverbandes IIHF eine IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft auf die gemeinsame Bewerbung zweier Nationen, namentlich Deutschland und Frankreich, hin vergeben worden. Deutschland und Frankreich hatten sich damals mit einer überzeugenden Bewerbungspräsentation knapp gegen eine weitere Co-Bewerbung von Dänemark und Lettland durchgesetzt. Spielorte der 2017 IIHF Eishockey-WM sind Köln mit der LANXESS arena (18.500 Plätze) und Paris mit dem nicht zuletzt wegen der IIHF WM komplett modernisierten Palais Omnisport Paris Bercy, heute die AccorHotels Arena (14.500 Plätze). Beide Arenen bieten mit an die 900.000 Plätzen bei 64 Spielen die größte Netto-Zuschauerkapazität in der Geschichte von IIHF Eishockey-Weltmeisterschaften. Erklärtes Ziel der Organisatoren sind 600.000 Zuschauer. Die 2017 IIHF WM steht unter dem Motto "Gemeinsam für 2017" (in Frankreich "Ensemble pour 2017"). Die Ausrichterstädte Köln und Paris sind mit dem Hochgeschwindigkeitszug Thalys verbunden, der für die Strecke nur 3:14 Stunden benötigt.

Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey Bundes e.V. und des WM-Organisationskomitees, gibt die Marschroute für die verbleibenden 100 Tage aus: "Jetzt gilt es, die unzähligen organisatorischen Puzzleteile, die wir bereits seit 2012 in unzähligen kleinen und großen Arbeitsschritten zusammengestellt und sortiert haben, bis zum 5. Mai zu einem Gesamtbild zusammenzufügen. Dabei liegen wir voll im Plan, arbeiten in Köln wie in Paris hervorragend mit den Arenen, den Städten und den Regionen zusammen. Auch mit der IIHF sowie deren Marketing- und Medienlizenz-Partner Infront greift längst ein Element ins andere. Fans, Teams, Offizielle, Medien und Gäste werden bei unserem einmaligen Zwei-Nationen-Projekt hervorragende Bedingungen vorfinden und auf herzliche deutsch-französische Gastfreundschaft stoßen."

Im Verlaufe der Vorbereitungen wurden mittlerweile rund 140 organisationsrelevante Einzelvereinbarungen von Ausrichter- und Arenaverträgen über Hotelbuchungen für rund 13.000 Übernachtungen, Marketing- und Vetriebskooperationen bis hin zu Dienstleisteraufträgen und Personalverträgen geschlossen. Auf über 50 Leute ist bis heute das deutsch-französische WM-Organisationskomitee angewachsen und arbeitet unter der Leitung von OK-Präsident Franz Reindl, OK-Vizepräsident Luc Tardif sowie den beiden Generalsekretären Eric Ropert und Henner Ziegfeld in allen Bereichen wie Sporttechnik, Hotelmanagement, Medienorganisation, Marketing und Kommunikation, Administration, Recht, Logistik, Sicherheit, Protokoll, Zeremonien u. v. m. länderübergreifend zusammen. Der regelmäßige Austausch zwischen Deutschland und Frankreich zum jeweiligen organisatorischen Sachstand erfolgt mittels wöchentlicher OK-Sitzung, die meist per Videokonferenz abgehalten wird. Auch mit dem in der Schweiz beheimateten Weltverband IIHF sowie dessen Partner Infront gibt es regelmäßige Vor-Ort-Besichtigungen oder Videokonferenzen.

Ein besonderer Coup ist den WM-Organisatoren bei den offiziellen WM-Maskottchen gelungen. Die weltberühmten Comic-Stars Asterix und Obelix werden während der 64 WM-Spiele für Spaß und Freude bei Groß und Klein sorgen und schon bald auch im Vorfeld der 81. IIHF WM leibhaftig für das Turnier werben. Nicht weniger spektakulär, wird derzeit noch bis zum 19. Februar 2017 im Rahmen einer riesigen WM-Promotion auf dem Pariser Eiffelturm Eishockey gespielt. Weitere große und kleine PR-Überraschungen werden bis zum WM-Beginn folgen.

Die WM-Stimmung hat denn auch die Fans offensichtlich längst erfasst. WM-Generalsekretär Henner Ziegfeld: "Unser untrügliches Stimmungsbarometer für die Vorfreude der Fans ist die enorme Ticketnachfrage. Zur Zeit befinden wir uns im Tageskartenverkauf und man kann es gar nicht anders sagen: die Tickets gehen weg wie die berühmten warmen Semmeln". Karten für den Eröffnungsspieltag am 5. Mai mit Deutschland-USA sowie für den 8. Mai mit Deutschland-Russland sind schon vergriffen. Für den 13. Mai mit Deutschland-Italien gibt's nur noch rund 1.000 Restkarten in einigen Kategorien und für den 6. Mai mit Deutschland-Schweden gibt's auch nur noch ca. 2.400 Tickets. Damit verlagert sich die Nachfrage zunehmend auf die sportlich so wichtigen Gruppenspieltage des deutschen Teams mit Spielen gegen die Slowakei am 10. Mai, Dänemark am 12. Mai sowie Lettland am 16. Mai. Auch hier sind Stehplatzkarten der Kategorie 5 bereits ausverkauft. In den anderen Kategorien gibt es derzeit noch Auswahl, aber der Bestand verringert sich täglich.

Für die 64 Spiele der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft gibt es Eintrittskarten:
- online auf www.iihfworlds2017.com und www.facebook.com/iihfhockey
- Telefonisch unter +49 (0)1806 2017 01 (0,20 /Anruf inkl. MwSt. aus den Festnetzen, max. 0,60 /Anruf inkl. MwSt. aus den Mobilfunknetzen // Montag-Sonntag 08.00 - 19.00 Uhr)


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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