Die Minnesota Wild gewann in New York mit 7:4.
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Goalie Thomas Greiss kommt rechtzeitig zur Weihnachtszeit in Top-Form. Mit 28 Saves hielt er den deutlichen 5:1-Sieg der New York Islanders gegen die Buffalo Sabres fest. Es war der zweite Sieg in Serie für Greiss und die Islanders, die zwar weiter im Tabellenkeller der Eastern Conference festsitzen, zuletzt jedoch eine aufsteigende Tendenz zeigen konnten. Auch Dennis Seidenberg konnte sich mit zwei Torvorlagen am Erfolg der Mannschaft aus Brooklyn beteiligen.
Stanley-Cup-Champion Tom Kühnhackl musste hingegen beim 4:1-Sieg seiner Pittsburgh Penguins über die New Jersey Devils mit der Tribüne Vorlieb nehmen. Philipp Grubauer sah als Backup den 4:0-Erfolg seiner Washington Capitals ebenfalls von neben der Eisfläche und konnte nach dem Spiel Braden Holtby zum Shutout gratulieren. Keinen guten Tag erwischte Tobias Rieder. Seine Arizona Coyotes verloren gegen Toronto mit 1:4. Dabei konnte Coyotes-Kapitän Shane Doan den 400. Treffer seiner Karriere erzielen. Leon Draisaitl blieb bei der knappen 2:3-Niederlage nach Overtime der Edmonton Oilers beim Cup-Finalisten San Jose punktlos, war jedoch mit einer Plus-/Minus-Statistik von plus 2 aus dem Spiel herausgegangen.
Mit dem zwölften Sieg in Serie (!) verteidigten die Columbus Blue Jackets ihre Spitzenposition in der NHL. Das Team von John Tortorella ließ sich auch von Montreal nicht stoppen und steht jetzt bereits bei 50 Zählern. Beim 2:1 über die Habs stellten die Blue Jackets die Weichen schon früh auf Sieg und überzeugten einmal mehr mit starkem Defensivspiel. Ebenfalls bei bereits zehn Siege in Serie steht die Minnesota Wild, die sich spektakulär im Madison Sqare Garden mit 7:4 bei den Rangers durchsetzte. Zehn Erfolge am Stück, dass schaffte die Franchise bisher noch nie. Über die Weihnachtsfeiertage pausiert jetzt auch die NHL, die nächsten Partien stehen am Dienstag an.
Sebastian Groß