NHL am Freitag Vancouver und Toronto gewinnen weiter – Rieder, Greiss und Seidenberg kassieren Overtime-Niederlagen

Vancouver und Toronto haben am Freitag ihren Lauf in der NHL fortgesetzt. Die Canucks setzten sich in einem kanadischen Duell gegen die Calgary Flames mit 4:2 durch. Ryan Miller wehrte 44 Schüsse ab, Markus Granlund verbuchte ein Tor und zwei Assists. Durch den sechsten Sieg nacheinander schob sich Vancouver an den Los Angeles Kings vorbei auf einen Playoff-Platz. Der sechste Erfolg in den vergangenen sieben Auftritten gelang Toronto beim 4:2 in New Jersey. Rookie Austin Matthews erzielte den Siegtreffer und punktete damit im achten Einsatz in Serie. Die Maple Leafs führten bereits nach dem ersten Drittel mit 4:0 und verteidigten den Vorsprung bis zum Ende. Die Devils kamen erst spät zu ihren beiden Toren.

Zuhause weiter eine Macht bleibt Anaheim. Das 3:2 nach Verlängerung war der siebte Erfolg der Ducks in den zurückliegenden acht Auftritten auf eigenem Eis. Ondrej Kase markierte 35,6 Sekunden vor Ende der Nachspielzeit den Siegtreffer für die Kalifornier. Tobias Rieder verbuchte beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich der Coyotes eine Vorlage. Ebenfalls eine Niederlage nach Verlängerung kassierte zwei andere deutsche Nationalspieler mit ihrem Team. Trotz 37 gehaltene Schüssen von Thomas Greiss unterlagen die New York Islanders in Colorado mit 1:2. Nathan MacKinnon bescherte der Avalanche 16,1 Sekunden vor Ende der Overtime den ersten Sieg nach fünf Niederlagen nacheinander. Dennis Seidenberg stand 16:22 Minuten für die Islanders auf dem Eis.

Knappe 2:1-Heimsiege gab es in den übrigen Partien des Abends. Die Chicago Blackhawks besiegten die Carolina Hurricanes und stehen damit weiter an der Spitze der Western Conference. Florida setzte sich mit dem gleichen Resultat hauchdünn auf eigenem Eis gegen die Nashville Predators durch.