Thomas Greiss
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Seltene Niederlage für Philipp Grubauer: Der Schlussmann musste mit den Washington Capitals am Dienstag erst seine zweite Niederlage nach regulärer Spielzeit und seine vierte insgesamt im 13. Spiel einstecken. Beim 0:3 gegen die Ottawa Senators parierte er aber dennoch 31 Schüsse. Er steht bei einem Gegentorschnitt von 2,13 und einer Fangquote von 92,4 Prozent.
Mike Condon, der seinen vierten Shutout dieser Saison schaffte, beendete damit die Punkteserie des Ligaspitzenreiters (70 Punkte). Die Capitals hatten aus den letzten 14 Spielen 26 von 28 möglichen Punkten geholt. Auch Columbus (68) und Pittsburgh (65), Nummer zwei und drei in der Metropolitan Division hinter den Capitals und ligaweit auf Rang zwei und vier, mussten Niederlagen einstecken. Columbus verlor mit 2:4 gegen die New York Islanders (21 Saves von Thomas Greiss), die Penguins mit 0:3 gegen die St. Louis Blues (ohne Tom Kühnhackl). Die Blues konnten erstmals nach drei Niederlagen in Folge gewinnen.
Dazwischen stehen noch die Minnesota Wild, die dank des Tores von Chris Stewart in der fünften Runde des Penalty-Schießens mit 3:2 bei den Dallas Stars gewannen. Die Wild stellten damit einen Franchise-Rekord auf, haben nun in 13 Spielen in Folge auf fremdem Eis Punkte mitgenommen. Während sich die Wild derzeit wenig Sorgen um die Playoffs machen müssen, sieht es andernorts ganz anders aus: Dallas liegt drei Punkte hinter einem Wild-Card-Rang, auch die Los Angeles sind außerhalb der Endrundenplätze, schafften aber einen 3:1-Sieg gegen die New Jersey Devils und sind wieder bis auf einen Punkt an den Calgary Flames dran.
In der Eastern Conference geht es noch knapper zu: Dort belegt Toronto mit 53 Punkten derzeit den letzten Wild-Card-Rang. Dahinter stehen gleich acht Teams, die maximal vier Punkte Rückstand haben und somit allesamt noch die Chance auf die Endrunde haben. Während die Carolina Hurricanes nach vier Niederlagen in Folge abgerutscht sind, haben die Buffalo Sabres nach drei Siegen in Folge wieder Lunte gerochen.