Wer gewinnt das letzte Oberpfalz-Derby der Saison. Weiden oder Regensburg? Foto: Nickl
Bereits zum sechsten und letzten Mal in der regulären Saison steht am Sonntag das Oberpfalz-Derby in der Oberliga Süd zwischen Weiden und Regensburg auf dem Programm. Bislang gingen davon drei Partien an den EVR, der kurz vor den Playoffs fast wieder auf den ganzen Kader zurückgreifen kann. Während die Gäste den dritten Platz bereits fast fest gebucht haben, benötigen die Blue Devils jeden Zähler um sich im Kampf um den sechsten Rang behaupten zu können. Hinter den Weidenern lauert mit vier Punkten Abstand Sonthofen, das Bad Tölz empfängt. Die Löwen haben in den letzten Wochen wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Zwar treten auch die Bulls weiter stark verbessert auf, der letzte Drei-Punkte-Sieg datiert allerdings vom 29. Januar.
Derzeit auf Rang acht liegt weiter der EV Landshut. Der Auftritt bei der 2:3-Niederlage gegen Peiting lässt auf Besserung hoffen, allerdings verspielten die Mannen von Coach Alexander Serikow dabei eine 2:0-Führung. In Selb beim Familientag hängen die Früchte allerdings sehr hoch. Nach zuletzt drei Serienniederlagen gewannen die Wölfe ihre Freitagspartie in Deggendorf. "Die Ergebnisse sprechen eigentlich eine deutliche Sprache. Aber wir sind weit weg davon, den EVL zu unterschätzen. Die Qualität im Kader ist immens hoch und Platz acht ist mit Sicherheit nicht das, was diese Truppe spielen kann", warnt VER-Trainer Henry Thom aber davor, die Aufgabe gegen die Niederbayern auf die leichte Schulter zu nehmen. Im Duell zwischen Peiting und Deggendorf kann derweil bereits eine Vorentscheidung bei der Vergabe des vierten Platzes fallen. Siegen die Hausherren nach 60 Minuten beträgt der Vorsprung des ECP auf den DSC sieben Zähler. Das Heimrecht in der ersten Playoffrunde wäre den Peitingern bei dann noch vier ausstehenden Partien nur noch schwer zu entreißen.
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VERZAHNUNGSRUNDE
In den Verzahnungsrunden steht der letzte Spieltag auf dem Programm und somit ergibt sich auch die letzte Gelegenheit, nochmals etwas an der eigenen Platzierung zu ändern. Daran dürfte in Gruppe A Peißenberg das größte Interesse haben. Die Eishackler liegen derzeit mit zwei Punkten Rückstand hinter Schönheide und Dorfen auf Rang fünf und somit außerhalb der Playoffs. Ein Sieg nach 60 Minuten gegen den direkten Konkurrenten Dorfen reicht, um doch noch sicher in der Runde der letzten Acht zu stehen. Obwohl derzeit Dritter, darf sich Schönheide demnach aber keinesfalls in Sicherheit wähnen. Allerdings werden Punkte gegen Memmingen kein Selbstläufer. Für den Letzten Pegnitz und den Ersten Höchstadt hat das abschließende Match dagegen keine Auswirkung mehr auf die Endplatzierung.
In Gruppe B streiten nur noch zwei Teams um den vierten Rang. Miesbach und Erding fechten im Fernduell den letzten Playoffteilnehmer aus. Der TEV hat dabei aber alle Trümpfe in der Hand. Mit zwei Punkten Vorsprung befindet sich die Truppe von Coach Simon Steiner auf Kurs, verfügt zudem derzeit über die bessere Verfassung und steht beim Letzten Buchloe vor der einfacheren Aufgabe. Die Gladiators müssen derweil gegen Landsberg ran. Im Top-Spiel zwischen Lindau und Waldkraiburg fällt die Entscheidung um Platz eins.
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