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Montag, 24. November 2025

NHL in der Nacht auf Montag Wild siegt bei Nico-Sturm-Comeback mit 3:0 in Winnipeg – Colorado weiter das Maß aller Dinge

Scott Wedgewood und Cale Makar (links und Zweiter von links) sicherten Colorado den 1:0-Sieg in Chicago.
Foto: IMAGO / Imagn Images

Erfolgreiches Comeback des deutschen Nationalstürmers Nico Sturm für die Minnesota Wild. Nach langer verletzungsbedingter Zwangspause durfte der Rückkehrer bei seinem ersten Saisonspiel 2025/26 mit seinem neuen Team am Sonntag einen 3:0-Erfolg in Winnipeg feiern. Bei über 13 Minuten Eiszeit blieb der defensivstarke Stürmer zwar ohne Scorer-Punkt. Doch die Wild bestätigte den positiven Trend der letzten Spiele und feierte den fünften Sieg in Serie. Rookie Danila Yurov, Verteidiger Brock Faber in Unterzahl und Superstar Kirill Kaprizov (13. Saisontreffer) erzielten die Tore für Minnesota, das nun auf Platz drei der Central Division steht.

Beim Shutout von Torhüterkollege Joey Daccord war Nationalgoalie Philipp Grubauer einmal mehr nur Zuschauer auf der Bank der Seattle Kraken. Auch wenn sein Teamkamerad über 65 Minuten ohne Gegentor blieb, ging das Spiel an die New York Islanders. Die gewannen mit dem seltenen Eishockeyergebnis von 1:0 nach Penalty-Schießen, sprich: Neben Daccord ließ sich auch David Rittich zwischen den Pfosten der Isles 65 Minuten lang nicht überwinden.

Ein weiteres Shutout feierte Scott Wedgewood im Tor der Colorado Avalanche beim 1:0-Sieg in Chicago. Den einzigen Treffer der Partie markierte Star-Defender Cale Makar. Für das derzeit beste NHL-Team aus Denver war es das zweite Zu-Null-Spiel des Wochenendes, nachdem zuvor Mackenzie Blackwood am Samstag in Nashville seinen Kasten beim 3:0-Sieg bis zum Ende sauber gehalten hatte. Die Avs thronen mit 37 Punkten aus 22 Partien unangefochten auf Platz eins der Central Division und haben ihre letzten neun Spiele in Serie gewonnen – und in 13 Partien in Folge mindestens immer einen Punkt geholt. Bei der Mannschaft von Head Coach Jared Bednar kommt derzeit eine gefährliche Offensive mit einer starken Defensive zusammen.

Eine Niederlage musste derweil Trainer Marco Sturm mit seinen Boston Bruins bei seinem Ex-Club (als Spieler) in San Jose verzeichnen. Beim 3:1-Heimerfolg der Sharks erzielte zwar Morgan Geekie seinen bereits 17. Saisontreffer (geteilte Ligaspitze mit Colorados Nathan MacKinnon) für die Bruins. Doch als Sieger ging das Team um Top-Talent Macklin Celebrini vom Eis, der ebenfalls bereits zum 14. Mal in dieser Spielzeit einnetzte. Lukas Reichel kam bei Vancouvers 2:5-Pleite gegen Calgary als überzähliger Stürmer erneut nicht zum Einsatz. Die Buffalos Sabres bestätigten mit einem 4:1-Sieg über Carolina ihren Aufwärtstrend.

Sebastian Groß
  
Die Spiele in der Übersicht:
Buffalo – Carolina 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
Winnipeg – Minnesota 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
N.Y. Islanders – Seattle 1:0 n.P. (0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)
Chicago – Colorado 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)
San Jose – Boston 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Vancouver – Calgary 2:5 (1:2, 0:2, 1:1)


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Notizen

  • vor 7 Stunden
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
  • vor 7 Stunden
  • Im letzten Viertelfinalhinspiel der CHL fuhr Lukko Rauma (Finnland) einen 3:1-Heimsieg gegen den EV Zug (Schweiz) ein. Aarne Intonen sowie Ponthus Westerholm gelang dabei jeweils ein Tor und ein Assist. Alle Rückspiele, auch Ingolstadts Gastspiel in Göteborg, finden am 16. Dezember statt.
  • vor 11 Stunden
  • Zwei Sperren in der Oberliga Süd: Toni Ritter von den Stuttgart Rebels muss für zwei Spiele zuschauen, Jayden Schubert von den ECDC Memmingen Indians wurde für vier Partien gesperrt. Beide erhielten zudem eine Geldstrafe.
  • vor 12 Stunden
  • Die Bietigheim Steelers (DEL2) müssen für längere Zeit auf Benjamin Zientek verzichten. Der Stürmer (20 Spiele, neun Punkte) muss sich einer Knie-OP unterziehen. Eine genaue Ausfallzeit ist nicht abzusehen. Es sei sogar möglich, dass für ihn die Saison bereits beendet ist, so der Club.
  • vor 18 Stunden
  • Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, wird nach der Heim-Weltmeisterschaft zurücktreten. Er gewann mit dem Team in zehn Jahren dreimal WM-Silber. Sein Nachfolger ist Jan Cadieux, der bisher die U20-Nationalmannschaft trainierte.
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