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Sonntag, 10. Februar 2019

Bei Islanders-Sieg gegen Colorado Tom Kühnhackl erstmals seit 3. Januar wieder in der NHL im Einsatz: „Es dauert schon ein paar Wechsel, bis man wieder reinkommt“

Tom und Erich Kühnhackl am Donnerstag beim Auswärtsspiel der Islanders in Newark bei den New Jersey Devils. Foto: Berthold


Tom Kühnhackl stand am Samstag erstmals seit dem 3. Januar wieder in der Aufstellung der New York Islanders, die ihr Heimspiel gegen die Colorado Avalanche mit 4:3 nach Verlängerung gewannen. Kühnhackl blieb unter den Augen seines Vaters Erich, der zuletzt während des Vater-Sohn-Trips in New York weilte (mehr dazu in der Printausgabe am kommenden Dienstag bzw. in der App ab Montag), in 13:11 Minuten Eiszeit, in denen er vier Hits austeilte, punktlos. Es war sein 20. Saisonspiel.


Herr Kühnhackl, wann haben Sie erfahren, dass Sie dabei sind?

Kühnhackl: "Am Samstagfrüh, als ich ins Stadion gekommen bin."

Wie war es für Sie, endlich wieder Eiszeit zu bekommen? Musste erst der Rost ein wenig abgeschüttelt werden?

Kühnhackl: "Das ist ja ganz normal, man kann ja Training und Spiel nicht vergleichen. Im Spiel herrscht eine ganz andere Intensität. Das ist etwas ganz anderes. Es dauert schon ein paar Wechsel, bis man wieder reinkommt, aber ich denke nach dem ersten Drittel war es gut."

Sind Sie dann zufrieden mit ihrer Leistung?

Kühnhackl: "Da müssen Sie jemand anderen fragen. Ich rede nicht gerne über mich selbst. Wichtig ist, dass wir gewonnen haben und dass wir als Reihe ein ordentliches Spiel abgeliefert haben."

Sie lagen mit 0:2 zurück, haben sich dann aber wieder ins Spiel gekämpft. Was sagt das über das Team?

Kühnhackl: "Das war nicht das erste Mal in diesem Jahr, das passiert uns ab und zu, dass wir 0:1, 0:2, oder 1:3 zurückliegen, aber wir bleiben immer positiv als Mannschaft, lassen den Kopf nie hängen. Wenn wir unseren Game Plan einhalten, können wir erfolgreich sein. Das haben wir ja gezeigt - und heute auch wieder."

Matt Martin hat eine unglaubliche Rettungsaktion gezeigt, mit einem Hechtsprung ein sicheres Tor verhindert

Kühnhackl: "Also ganz ehrlich, wenn die das Tor machen, hätte es 1:3 gestanden und dann glaube ich nicht, dass wir noch einmal zurückgekommen wären. Klar, man weiß es nie aber das wäre ein Genickbruch gewesen. Aber das war schon Wahnsinn wie er den rausgeholt hat. Das war so ein Wendepunkt, denn wir haben gleich das 2:2 gemacht und es war sehr sehr wichtig."

Interview: Alexander Berthold


Kurznachrichtenticker

  • vor 9 Stunden
  • Zum Auftakt von WM-Vorbereitungsphase 3 der DEB-Mannschaft ist Eishockey NEWS am Donnerstag, den 25.04.2024, beim Test-Länderspiel in Garmisch-Partenkirchen gegen Österreich wieder mit diversen Aktionen, unter anderem einer Tombola, im Olympia Eissportzentrum vertreten.
  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
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  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
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  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 3 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
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