Sandro Agricola (Deggendorf Fire)
Foto: Rappel
Der Torhüter macht den größten Teil der Abwehr aus, so heißt ein altes Eishockey-Sprichwort. Der beste Beweis dafür ist Deggendorf; trotz einer dünn besetzten Abwehr stehen bei Fire nur 60 Gegentore in der Tabelle. Das ist ein Wert mit dem man sich in der Liga nicht verstecken braucht. Die gute Statistik hat einen Namen: Sandro Agricola.
Der 24-jährige Torhüter hat sich auch in dieser Spielzeit wieder in Top-Form gespielt und hat dem Team mit seinen Paraden, aber auch mit seiner Sicherheit schon den ein oder anderen Punkt gerettet. In Regensburg war er auch ganz nah an seinem ersten Shut-out dran. Doch Agricola bleibt bodenständig, wichtig ist für ihn der Erfolg des Teams und nicht der persönliche Erfolg. "Es ist auch schön zu hören, dass man zu den besten Torhütern der Liga gehören soll. Aber das bringt mir leider nicht viel. Ich mache einfach meinen Job so gut es geht, um mit dem Team so viel Erfolg wie möglich zu haben", so Agricola, der italienische Wurzeln hat. "Sowohl ich als auch das Team haben noch viel Luft nach oben."
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