Förderlizenztorhüter Maximilian Englbrecht vom DEL-Club Straubing Tigers steht derzeit dem EV Regensburg nicht zur Verfügung
Foto: Schindler
Torhüter ist ein besonderer Job. Auf kaum einer Position schwankt die Beurteilung so zwischen Held und Sündenbock wie auf dieser. Torhüter ist eine ganz besondere Position beim EV Regensburg in dieser Saison, die bewegte Geschichten lieferte. Zwar wurden mit Max Englbrecht (22 Spiele, 1274:28 Einsatzminuten), Jonas Leserer (15, 833:30) und Stefan Dorfner (3, 179:15) in den 38 Partien insgesamt nur drei Goalies eingesetzt - doch Flexibilität war dabei oberstes Gebot für Trainer Günter Eisenhut.
Es begann im November, als Barry Brust in Straubing einen Autounfall hatte. Der Kooperationspartner aus der DEL forderte Englbrecht an, als der im Auto saß und schon auf dem Weg nach Regensburg war. Fortan wurde der Einsatz der EVR-Keeper zu einem Bäumchen-wechsel-dich-Spiel, das zeigte, wie kurz die Kommunikationswege zwischen den nur 35 Kilometer voneinander getrennten Nachbarn sind und sein mussten.
Denn weil auch Brust-Vertreter Jan Guryca - übrigens zu Eisbären-Zeiten ein Regensburger und verheiratet mit einer Regensburgerin - auch ausfiel, bekam auch EVR-Juniorentorhüter Stefan Dorfner im Dezember eine Förderlizenz und saß am 9. Dezember erstmals auf der Tigers-Bank.
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