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Montag, 29. April 2013

Yannic Seidenberg im Interview "Ich gehe davon aus, dass Red Bull in München keine halben Sachen macht“

Yannic Seidenberg
Foto: City-Press

Nach vier Jahren in Mannheim kehrt Yannic Seidenberg seinem Heimatclub zum zweiten Mal in der Karriere den Rücken. Der Stürmer wechselt nach München. Beim EHC Red Bull unterschrieb der 29-Jährige (acht Tore und 18 Assists in der vergangenen Saison) einen Zwei-Jahres-Vertrag. Was ihn bei seinem neuen Arbeitgeber erwartet, weiß der Nationalspieler allerdings noch nicht. "Ich habe auch keine Ahnung, wie die Mannschaft aussehen wird, wie der neue Trainer heißt", sagte er im Interview mit Eishockey NEWS.

Dass sein künftiger Coach Pierre Pagé werden könnte, stört Seidenberg im Gegensatz zu einigen potenziellen Neuzugängen nicht. "Ich hatte in meiner bisherigen Karriere noch nie ein Problem mit einem Trainer, ich bin mit allen zurechtgekommen. Die ungeklärte Trainerfrage war für mich jedenfalls kein Grund, mit meiner Entscheidung zu warten." Sein Ziel mit dem EHC formuliert er deutlich: "Klar ist, dass ich irgendwann mit München etwas gewinnen will. Ich gehe davon aus, dass Red Bull in München keine halben Sachen macht."

Vor seinem Engagement in Bayern steht für den Bruder von NHL-Star Dennis Seidenberg ab Freitag erst einmal die WM an. Der Angreifer freut sich darauf: "Es macht Riesen-Spaß, ich habe diese Zeit im DEB-Team vermisst. Ich wäre jedenfalls auch in den vergangenen drei Jahren gerne öfter dabei gewesen." 2009 war er letztmals für Deutschland bei einer WM im Einsatz, weshalb für ihn eine Absage im Gegensatz zu einigen anderen Akteuren nie zur Debatte stand. "Wenn jemand bei der Geburt seines Kindes dabei sein will, habe ich dafür natürlich Verständnis. Das ist etwas ganz Besonderes. Fest steht aber auch: Ging es zu den Olympischen Spielen, hätte es nicht so viele Absagen gegeben", sagt er.

Das ausführliche Interview mit Yannic Seidenberg lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe von Eishockey NEWS, die ab Dienstag im Zeitschriftenhandel erhältlich ist.


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Notizen

  • vor 20 Stunden
  • Dresdens Verteidiger Felix Krüger (18) ist via Förderlizenz nicht mehr für die Blue Devils Weiden (DEL2) spielberechtigt, sondern ab sofort für Eislöwen-Kooperationspartner KSW IceFighters Leipzig (Oberliga Nord).
  • gestern
  • Verletzungsupdate der Löwen Frankfurt (PENNY DEL): Torhüter Cody Brenner wird vier Wochen in Reha sein, um eine Verletzung auszukurieren. Verteidiger Reid McNeill fällt auf unbestimmte Zeit aus, Stürmer Carter Proft (Schulter) bis Saisonende.
  • gestern
  • Die Heilbronner Falken müssen rund sechs Wochen auf ihren Top-Scorer Nolan Ritchie verzichten. Der 23-jährige Kanadier kam in 27 Partien auf 22 Tore und 21 Vorlagen für den Süd-Oberligisten.
  • gestern
  • Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihren letzten Härtetest vor der WM verloren. Gegen Titelverteidiger USA setzte es am Sonntag ein 0:8. Der WM-Gastgeber wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (0 Uhr deutscher Zeit, live bei MagentaSport) auch erster Vorrundengegner des DEB-Teams sein.
  • vor 3 Tagen
  • Die deutsche U20 hat kurz vor dem WM-Start in den USA ihr erstes von zwei Testspielen verloren. Gegen Finnland setzte es ein deutliches 3:7 (2:4, 0:2, 1:1). Am Sonntag treten die DEB-Jungs um 23 Uhr (dt. Zeit) gegen Titelverteidiger USA an. Die DEB-Torschützen waren Willhöft, Boos und Schneider.
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