Landshut gewann knapp gegen Dresden.
Foto: Gerleigner
MIT BILDERGALERIE: Neuling EC Bad Nauheim sorgt in der DEL2 weiter für Furore. Die Hessen gewannen am Freitag gegen die Heilbronner Falken beim 4:3 auch ihr drittes Spiel und stehen weiter auf Platz eins. Neben den Roten Teufeln sind auch Rosenheim (4:2 gegen Ravensburg) und Landshut (4:3 nach Penalty-Schießen gegen die zuvor ebenfalls ungeschlagenen Dresdner Eislöwen) weiter ohne Niederlage. Heilbronn muss dagegen wie Riessersee, Kaufbeuren und die Lausitzer Füchse weiter auf den ersten Erfolg warten.
Bis neun Minuten vor Spielende sah es in Bad Nauheim nach einem ungefährdeten Erfolg für die Hausherren aus. Mit 4:1 lag der Aufsteiger bis zu diesem Zeitpunkt in Führung, ehe es Paul-John Fenton mit einem Doppelschlag binnen 26 Sekunden noch einmal spannend machte. Der Ausgleich gelang den Falken aber nicht mehr.
Im letzten Drittel drehten die Starbulls ihre Begegnung gegen Ravensburg. Tyler McNeely, Max Renner und ein Empty-Net-Goal von Stephan Gottwald machten aus einem 1:2-Rückstand noch einen 4:2-Heimsieg für Rosenheim. Eine späte Wende nahm auch das Spitzenspiel in Landshut. Der EVL verspielte gegen Dresden zunächst einen 2:0-Vorsprung, lag bis zur 57. Minute mit 2:3 hinten, ehe Bill Trew den Ausgleich markierte. Im Penalty-Schießen trafen dann alle drei Schützen der Niederbayern.
Meister Bietigheim kassierte beim SC Riessersee zwar 78 Strafminuten, setzte sich aber dennoch mit 4:1 in Garmisch-Partenkirchen durch. David Wrigley traf doppelt für die Steelers. Ebenfalls einen 4:1-Auswärtserfolg feierten die Fischtown Pinguins in Weißwasser gegen die Lausitzer Füchse. Andrej Teljukin und zweimal Jan Kopecky entschieden die Partie im Schlussdrittel zugunsten von Bremerhaven.
Den zweiten Sieg im zweiten Heimspiel fuhren dagegen die Eispiraten Crimmitschau ein. Gegen den ESV Kaufbeuren gelang den Sachsen ein 5:2. Harrison Reed setzte sich mit einem Doppelpack in Szene, Cam Keith und Martin Heinisch waren mit jeweils einem Tor und einer Vorlage am Sieg beteiligt.