Die Löwen feiern mit 12:1 ihren 16. Sieg in der Endrunde.
Foto: Storch
Am 16. Spieltag gab es erneut nur Favoritensiege. Spitzenreiter Frankfurt feierte mit 12:1 ein Schützenfest über die Hammer Eisbären, zweistellig mit 10:2 triumphierte auch der Rangdritte EV Duisburg in Unna gegen Königsborn. Nur der Rangzweite Kassel Huskies hatte mehr Mühe als erwartet und besiegte den Herner EV nur knapp mit 6:4.
Die 3.419 Zuschauer hatte ihre helle Freude an einem Dutzend Treffer ihrer Löwen, die ihren 16. Sieg im 16. Spiel der Endrunde feierten. Zwar dauerte es fast 15 Minuten bis zur 1:0-Führung, doch dann brachen die Dämme. Ibrahim Weißleder gelang in der 29. Minute wenigstens der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:5 aus Hammer Sicht.
Mit einem Doppelschlag in der fünften und sechsten Minute schockte Duisburg die Hausherren und baute die schnelle 2:0-Führung bis zur 45. Minute auf 6:0 aus, ehe den Gastgebern eine Resultatsverbesserung gelang. In den letzten knapp vier Minuten stellten die Füchse dann ihre 7:2-Führung vor 186 Zuschauern noch auf 10:2.
Nur noch 1.723 Fans und ein äußerst mühsamer Sieg für die Huskies auf eigenem Eis über Herne. Der Neuling hielt die Partie beim Stand von 3:3 bis zur 50. Minute offen, erst dann konnten Austin Wycisk und Brad Snetsinger die angespannten Nerven kurzzeitig beruhigen, denn nur eine Minute nach dem 5:3 für Kassel gelang Hernes Torjäger Jakub Rumpel mit seinem vierten Treffer des Abends das 4:5. Kyle Doyle stellte fünf Sekunden vor Spielende mit einem Empty-Net-Goal aber den knappen Sieg Kassels sicher.