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Samstag, 18. März 2017

Vor den Viertelfinalspielen am Sonntag: Augsburg und Wolfsburg können vor eigenem Publikum Halbfinaleinzug perfekt machen

Berlin (hier links Noebels) und Mannheim (rechts Johnson) stehen sich am Sonntag im Playoff-Viertelfinale erneut gegenübe. Foto: City-Press

Wer folgt München ins Halbfinale der diesjährigen Playoffs? Diese Frage könnte sich am Sonntag mehrheitlich beantworten: Denn: Gleich drei Clubs haben in ihren Viertelfinal-Serien Matchpuck. Augsburg (im Duell mit Nürnberg) und Wolfsburg (gegen Köln) können den Einzug in die Vorschlussrunde im eigenen Stadion perfekt machen, Mannheim muss versuchen, den vierten Sieg in Berlin zu landen.

14.00 Uhr (live auf SPORT1): Eisbären Berlin - Adler Mannheim. Beide Mannschaften gewannen im bisherigen Verlauf des Viertelfinales ihre Heimspiele. Nach der deutlichen Auswärtsschlappe in Spiel 4 in Berlin (Endstand 1:6) haben sich die Adler am Freitag beim 3:1-Erfolg vor allem auf ihre Defensivaufgaben konzentriert. Erst ein individueller Fehler von Berlins Verteidiger Roach brachte Mannheim im letzten Drittel in die Erfolgsspur. Großen Anteil am Erfolg hatte auch Goalie MacIntyre, der wohl auch am Sonntag den Vorzug vor Nationaltorhüter Endras erhalten dürfte. Sollten die Adler in Berlin gewinnen, ist der Halbfinaleinzug perfekt. Gewinnen die Eisbären, gibt es am kommenden Dienstag Spiel 7 - dann wieder in Mannheim.

16.30 Uhr: Augsburger Panther - Thomas Sabo Ice Tigers. Das war aus Sicht Nürnbergs gar nichts! Mit 1:5 verloren die Franken am Freitag vor eigenem Publikum gegen Augsburg und mussten dabei neidlos die gnadenlose Effizienz der Panther im Abschluss anerkennen. Jetzt steht die mit vielen (hochbezahlten) Stars gespickte Truppe aus Nürnberg am Sonntag mit dem Rücken zur Wand, denn vor eigenem Publikum wollen die Augsburger den Einzug ins Halbfinale perfekt machen. Nürnbergs Top-Star Patrick Reimer will von Aufgabe aber nichts wissen: Gegenüber Telekom Eishockey sagte der Stürmer kurz nach der Pleite am Freitag: "Abhaken, nach vorne schauen. Am Sonntag gibt es für uns die Chance, die Serie auszugleichen."

19.00 Uhr: Grizzlys Wolfsburg - Kölner Haie. Am Freitag konnten die Haie mit einem 3:1-Heimerfolg das vorzeitige Aus im Viertelfinale abwenden. Dabei bestimmte Wolfsburg lange Zeit das Geschehen auf dem Eis, war dem 2:0 näher als Köln dem Ausgleich. Mit zwei Powerplay-Treffern im zweiten Drittel drehten die Haie aber die Partie und legten kurz vor Schluss noch ein Empty-Net-Goal nach. Der suspendierte Nationalspieler Patrick Hager sah den Sieg seiner Mannschaft von der Tribüne aus. Travis Turnbull, Torhüschütze zum zwischenzeitlichen 2:1, sagte nach dem Match gegenüber dem Kölner Express: "Ich denke, jeder hat heute von Beginn an gemerkt, dass wir wollen und ein Team sind." Die Ausgangslage jedenfalls ist klar: Den Haien hilft am Sonntag nur ein Sieg weiter, um im Rennen zu bleiben.

DIE PLAYOFF-SPIELE VOM SONNTAG - STIMMEN SIE AB!


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Arizona – Seattle 2:1 n.V. (0:0, 0:0, 1:1, 1:0), Dallas – Pittsburgh 4:2 (1:1, 2:0, 1:1), Colorado – Columbus 6:1 (1:1, 2:0, 3:0) und Washington – Carolina 7:6 n.P. (1:2, 2:2, 3:2, 0:0, 1:0). Sonny Milano traf dabei dreifach für Washington.
  • vor 2 Tagen
  • Nachdem der SC Riessersee aus der Oberliga Süd gestern den Abgang von Marlon Wolf vermeldete, ist inzwischen auch das Ziel des Stürmers bekannt. Der 21-Jährige wechselt zum Ligakonkurrenten EV Lindau. Die Verpflichtung gaben die Islanders am Freitag bekannt.
  • vor 3 Tagen
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht: Washington - Toronto 3:7 (0:1, 2:3, 1:3), Dallas - Arizona 5:2 (0:1, 3:0, 2:1), Los Angeles - Minnesota 6:0 (3:0, 3:0, 0:0). Auston Matthews (Toronto) punktete fünffach und hat nun bereits 57 Saisontreffer summiert. Anze Kopitar (L.A.) übertraf die 1.200-Punkte-Marke.
  • vor 3 Tagen
  • Süd-Oberligist SC Riessersee hat die Abgänge von Verteidiger Felix Linden und Stürmer Marlon Wolf vermeldet. Beide waren zur Saison 2021/22 zum SCR gewechselt und absolvierten seitdem 125 bzw. 134 Spiele für die Werdenfelser.
  • vor 3 Tagen
  • Die Champions Hockey League hat bekannt gegeben, dass 2024/25 die Meister aus Dänemark, Frankreich, Norwegen, Polen und Großbritannien am Wettbewerb teilnehmen werden. Dafür erhält in 2024/25 die Slowakei keinen der „Challenger-League"-Plätze, die jedes Jahr neu bestimmt werden.
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