Flügelstürmer Thomas Rüfenacht, in der Playoff-Finalserie gegen Zug einer der herausragenden Spieler des SC Bern, feiert mit dem Meister-Pokal.
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Der SC Bern ist erneut Schweizer Meister: Die Mannschaft des deutschen Nationalverteidigers Justin Krueger holte sich am Montagabend mit einem ungefährdeten 5:1-Erfolg in Spiel sechs beim EV Zug (mit Trainer Harold Kreis und dem deutschen Junioren-Nationalspieler Tobias Fohrler in der Abwehr) den alles entscheidenden vierten Sieg in der NLA-Finalserie und wiederholte damit den Triumph des vergangenen Jahres, als die Mutzen im Finale den HC Lugano in fünf Spielen bezwungen hatten. Der SCB, für den es die 15. Schweizer Meisterschaft der Club-Geschichte ist (Rekordchampion HC Davos kommt auf 31), ist somit das erste Team seit den ZSC Lions aus Zürich im Jahr 2001, das seinen Titel erfolgreich verteidigen konnte.
Vor dem EV Zug hatten die Berner, die als Sieger des Grunddurchgangs in die Endrunde gegangen waren, in den NLA-Playoffs 2017 auch schon den EHC Biel sowie erneut den HC Lugano in jeweils fünf Partien besiegt. Saisonübergreifend haben die Mutzen damit nun stolze 24 (!) ihrer jüngsten 30 Playoff-Begegnungen für sich entschieden.
Stefan Wasmer