Nashville hat Spiel 2 gegen Anaheim knapp für sich entscheiden. Foto: imago
Es bleibt dabei: Die beiden Conference Finals in der NHL bleiben eng und umkämpft. Erst dank eines starken Schlussdrittels gelang Nashville in der Nacht auf Mittwoch ein knapper 2:1-Erfolg über Anaheim in Spiel 3 der Western Conference und damit gleichzeitig die erneute Führung in der Serie. Dank des Sieges hält auch weiter der Heimnimbus der Predators, die in den Playoffs vor eigener Kulisse noch immer ungeschlagen sind.
Dabei schien es lange so, als könnte die beeindruckende Siegesserie reißen. Nach einem torlosen Auftaktdrittel besorgt Corey Perry in der 36. Minute mit einem Powerplaytreffer die 1:0-Gästeführung. Doch kurz nach Beginn des Schlussabschnitts besorgte Filip Forsberg den Ausgleich und der Schweizer Verteidiger Roman Josi sorgte mit seinem Überzhaltor keine drei Minuten vor der Schlusssirene für den Endstand.
Unter dem Strich war der Sieg der Gastgeber eine logische Konsequenz aus den Spielanteilen, schossen die Preds doch doppelt so oft auf das gegnerische Gehäuse wie die Ducks. Doch Anaheims Schlussmann John Gibson parierte 38 von 40 Schüssen, konnte am Ende ebenso eine Fangquote von 95 Prozent aufweisen wie sein Gegenüber Pekka Rinne. In der Nacht auf Freitag sehen sich beide Teams dann zu Spiel 4 erneut in Nashville wieder.