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Freitag, 29. September 2017

1. Spieltag der Oberliga Nord Hannover Scorpions mit 8:1-Kantersieg an die Tabellenspitze – Spielabbrüche in Tilburg und Herne

Nur Nebel gab es in Herne zu sehen. Das Spiel wurde ebenso wie das in Tilburg abgebrochen.
Foto: Unverferth

Tabellenführer nach dem 1.Spieltag der Oberliga Nord sind die Hannover Scorpions nach einem 8:1-Erfolg bei den Harzer Falken. Von den Ligafavoriten hielten sich die Füchse Duisburg (5:2 gegen die Crocodiles Hamburg) schadlos.

Für die Kuriosität des Spieltages sorgten die nebelbedingten Abbrüche des Derbys zwischen Herne und Essen sowie der Partie zwischen den Tilburg Trappers und den Preussen Berlin. Die Herner vermeldeten mittlerweile, dass nach längeren Diskussion von beiden Vereinen als Wiederholungstermin Dienstag, der 3. Oktober 2017 akzeptiert wurde. Die verkauften Eintrittskarten behalten für diesen Termin ihre Gültigkeit.

Reichlich Gegenwehr leisteten die Crocodiles Hamburg bei den Füchsen Duisburg. Am Ende behielten die Gastgeber aber durch Tore von Sam Verelst (2), Robin Slanina, Marco Habermann und Björn Barta mit 5:2 die Oberhand. Beide Gästetreffer durch Andre Gerartz und Norman Martens.

Sehr deutlich mit 8:1 siegten dagegen die Hannover Scorpions bei den Harzer Falken. Patrick Schmid (2), Björn Bombis (2), Sachar Blank, Sebastian Lehmann, Chad Niddery, Michael Budd waren die Torschützen für die Scorpions. Den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:3 für Braunlage steuerte Artem Kostyrev bei.

Mit 4:1 gewannen die Saale Bulls Halle zuhause durch Tore von Alexander Zille, Michal Schön, Georg Albrecht und Philipp Gunkel gegen die Rostocker Piranhas. Den Ehrentreffer für die Gäste von der Ostsee zum zwischenzeitlichen 1:2 erzielte Valerij Guts. Zu den ersten drei Punkten der Saison kam auch der EHC Timmendorf, der sich mit 4:2 bei den Black Dragons Erfurt durchsetzte. Entscheidend waren dafür die beiden neuen Importspieler Cedric Montminy (zwei Treffer) und Daniel Clairmont (ein Tor), sowie das erfolgreiche Überzahlspiel der Timmendorfer, dem sie alleine drei der vier Tore zu verdanken hatten. Außerdem traf noch Petr Gulda für den EHC. Die Erfurter Tore erzielten Jakub Wiecki und Hannes Ulitschka.

In einem sehr fairen Spiel mit nur einer Strafzeit, setzten sich die Hannover Indians mit 5:4 nach Penaltyschießen gegen die EXA IceFighters Leipzig durch. Leipzig führte dabei durch Tore von Ian Farrell, Milos Velecky, Dominik Patocka und Hannes Albrecht zwischenzeitlich mit 1:3 und 3:4. Die Gastgeber kämpften sich aber durch Treffer von Branislav Pohanka (2), Nicolas Turnwald, und Dennis Arnold zurück und wurden durch den entscheidenden Penalty von Pohanka am Ende noch mit zwei Punkten belohnt.

DIE SPIELE IM STENOGRAMM (7 Einträge)

 

Notizen

  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • gestern
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 6 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 6 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 7 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
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