C.J. Stretch und Matthew Pistilli waren die Matchwinner in Frankfurt. Beide punkteten gleich drei Mal.
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Viele Tore, spannende Spiele, zwei Shutouts. Der Dienstagabend in der DEL2 hatte einiges zu bieten. Die Kassel Huskies gewannen das Top-Spiel des Abends mit 5:2 gegen die Bietigheim Steelers. Unter anderem war Braden Pimm erneut einer der Matchwinner für die Huskies. Ein echtes Torfestival sahen die Zuschauer in Frankfurt. Gleich elf Tore (6:5) fielen in dieser Partie. Nach dem Sieg ist Frankfurt nur noch einen Punkt hinter dem Tabellenführer aus Bietigheim. Im Kellerduell setzte sich der EHC Freiburg mit 4:1 gegen die Lausitzer Füchse durch. Somit verschaffen sich die Freiburger etwas Luft.
Im Top-Spiel des Abends schlugen die Kassel Huskies die Bietigheim Steelers mit 5:2. Unter den auffälligsten Spielern war einmal mehr Braden Pimm. Der Top-Scorer der Huskies erzielte die ersten beiden Tore der Gastgeber (plus ein Assist). Auch Toni Ritter konnte gleich drei Scorerpunkte sammeln. Des weiteren erzielte Verteidiger James Wisniewksi einen Doppelpack. Zudem konnten sich Evan McGrath zweimal in die Scorerliste eintragen. Für Bietigheim trafen Matt McKnight und Norman Hauner.
Ein Torfestival sahen die Zuschauer in Frankfurt. Die Löwen Frankfurt setzten sich mit 6:5 gegen Bad Tölz durch. Nach dem ersten Drittel stand es bereits 4:0. Den Rest des Spiels konnten jedoch die Gäste überraschenderweise mit 5:2 für sich entscheiden. Für Frankfurt punkteten C.J. Stretch und Matthew Pistilli dreifach. Bei den Gästen erzielte Philipp Schlager drei Punkte. Zudem überzeugten André Lakos und Florian Strobl mit jeweils zwei Scorer-Punkten. Erwähnenswert: Goalie Brett Jaeger gab sein Comeback für die Löwen Frankfurt. Dabei konnte er sogar einen Assist verbuchen.
Das Spiel in Bad Nauheim war das einzige an diesem Abend, welches nicht nach 60 Minuten entschieden war. Die zwischenzeitliche 2:1-Führung der Gäste durch Kilian Keller (30.) konnte Cody Silvester nur zehn Sekunden später ausgleichen. Eric Meland sorgte dann für die Führung der Hausherren. Durch den Treffer von David Zucker ging die Partie in die Verlängerung. Diese war torlos und so kam es zum Penalty-Schießen. Robin Just versenkte den entscheidenden Penalty und Ravensburg gewann mit 4:3.
Die Dresdner Eislöwen gewannen ihr Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren mit 3:2. Durch den Sieg behaupten die Eislöwen den dritten Tabellenplatz. Drei verschiedene Spieler konnten sich dabei in die Liste der Torschützen eintragen. Mike Glemser, Alexader Höller und Thomas Pielmeier trafen für die Sachsen. Joona Karevaara punktete doppelt für Kaufbeuren.
Im Kellerduell zwischen dem EHC Freiburg und den Lausitzer Füchsen konnten die Gastgeber einen 4:1-Sieg feiern. Die Tore für die Freiburger erzielten Jannik Herm, Radek Duda, Christan Billich und Mark Mancari. Jakub Bakba assistierte bei zwei Treffern. Für insgesamt zu harmlose Gäste aus Weißwasser traf der Finne Roope Ranta.
Der SC Riessersee feierte einen 2:0-Sieg gegen die Bayreuth Tigers. Das Team von Trainer Toni Söderholm scheiterte mehrmals an Tomas Vosvrda. Der Goalie der Gäste wehrte satte 40 Schüsse ab und war somit bester Spieler der Tigers. Kevin Reich parierte 20 Schüsse der Gäste und ging mit einer weißen Weste vom Eis. Für die beiden Tore waren wie so oft Richie Mueller und Andreas Driendl verantwortlich.
Die Überraschung des Abends gelang Heilbronn. Die Falken gewannen bei zuletzt starken Eispiraten Crimmitschau mit 3:0. Nach der Führung durch Mark Heatley passierte lange Zeit nichts mehr auf der Anzeigetafel. Dies lag vor allem an Olivier Roy (39 Saves), der Crimmitschau so im Spiel hielt. Erst drei Minuten vor Ende fiel das zweite Tor des Spiels durch Justin Kirsch. Das Empty-Net-Goal durch Kevin Lavallée entschied die Partie dann endgültig. Auf Seiten der Gäste konnte Andrew Hare einen Shutout feiern. Der Schlussmann hielt alle 18 Schüsse auf sein Tor.
Dennis von Wrese