Der 23. DEL2-Spieltag am Sonntag Freiburg schockt Frankfurt, Kassel schießt Crimmitschau ab, Sechs-Punkte-Wochenende für Bad Nauheim

Der EHC Freiburg landete einen 4:2-Überraschungserfolg beim Meister aus Frankfurt, der den Sprung an die Tabellenspitze verpasste. Auch die Ravensburg Towerstars siegten beim 4:3 n.V. in Heilbronn auswärts. Deutliche Heimsiege gab es für die Kassel Huskies (7:0 gegen Crimmitschau) und die Dresdner Eislöwen (6:0 gegen Bayreuth). Im Kellerduell siegten die Lausitzer Füchse mit 2:1 gegen die Tölzer Löwen.

Die Löwen Frankfurt haben den Sprung an die Tabellenspitze verpasst. Mit 2:4 unterlag der Meister im Heimspiel gegen den EHC Freiburg. Bereits nach 20 Minuten führten aus dem Breisgau mit 3:0. Ab dem Mitteldrittel ersetzte dann Hannibal Weitzmann den an diesem Tag glücklosen Florian Proske im Löwen-Gehäuse. Die Südhessen kämpften sich zwar nochmal auf 2:3 heran, doch Jakub Babka besiegelte den EHC-Sieg mit einem Empty-Net-Goal.

Mit 7:0 schickten die Kassel Huskies die Eispiraten Crimmitschau zurück nach Westsachsen. Überragender Mann war Evan McGrath, der sechs Scorer-Punkte sammelte. Seine Reihenmitglieder Braden Pimm und Jens Meilleur punkteten beide vierfach. Markus Keller sicherte sich mit 33 Saves seinen Shutout.

Die Heilbronner Falken verlieren trotz dreimaliger Führung mit 3:4 nach Verlängerung gegen die formstarken Ravensburg Towerstars. Adam Lapsansky erzielte in der dritten Minute der Verlängerung das entscheidende Tor. Jonas Langmann sicherte den Gäste-Sieg mit 37 Paraden.

Im Kellerduell gewinnen die Lausitzer Füchse mit 2:1 gegen die Tölzer Löwen. Jeff Hayes und Marius Schmidt brachten die Gastgeber mit 2:0 in Front, der Anschlusstreffer von Verteidiger Andre Lakos kam für Bad Tölz zu spät. Füchse-Goalie Maximilian Franzreb machte 26 Saves und auch Löwen-Schlussmann Andreas Mechel überzeugte mit 41 abgewehrten Schüssen.

Die Dresdner Eislöwen fuhren einen ungefährdeten 6:0-Erfolg über stark dezimierte Bayreuth Tigers ein. Die Oberfranken traten die Reise mit lediglich elf Feldspielern an. Eislöwen-Top-Scorer Alexander Höller war mit vier Assists einmal mehr der auffälligste Akteur in der sächsischen Landeshauptstadt.