Jubelnde Iserlohner: Sie gewannen das erste Finalspiel um die deutsche Meisterschaft in Kaarst mit 11:4.
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Die Samurai Iserlohn haben am Samstag das erste Finalspiel um die deutsche Meisterschaft im Inline-Skaterhockey gewonnen. Sie besiegten vor rund 500 Zuschauern Hauptrundensieger Crash Eagles Kaarst in deren eigener Halle mit 11:4 (4:2, 1:1, 6:1) und hat damit bereits Matchball. Das zweite Finale findet am kommenden Samstag um 18.30 Uhr in Iserlohn statt. Iserlohn hat aktuell zwölf Spiele in Folge gewonnen, für die Kaarster war es die erste Niederlage in eigener Halle in dieser Saison.
Es dauerte knapp dreizehn Minuten bis das junge Kaarster Team, das im Vorjahr das Finale gegen die Rockets Essen verloren hatte, die Nervosität abgelegt hatte. Da aber führte Iserlohn nach Treffern von Tim Linke, Mariues Riepe und Pascal Poerschke bereits mit 3:0. Thimo-Fabian Dietrich gelangen danach zwei Treffer zum Anschluss zum 2:3 erzielen. Doch der vierte Iserlohner Treffer, zehn Sekunden vor der ersten Pause durch Constantin Wichern sollte Wirkung zeigen.
In der 23. Minute erhöhten die Samurai durch Pascal Neumann auf 5:2, Kaarst schaffte in der 31. Minute noch einmal den Anschluss zum 3:5 durch Ivo Puhle. Im weiteren Verlauf setzten dann die Adler auf volle Offensive scheiterte jedoch zu oft am starken Iserlohner Keeper Daniel Schneider oder an den eigenen Nerven.
Im letzten Drittel starteten die Crash Eagles nochmals den Versuch mit allen Feldspielern den Anschlusstreffer zu erzwingen. Dies öffnete dem erfahrenen Iserlohner Team den Weg zu einigen Konter-Toren zu einer beruhigenden Führung. Auch ein Torwartwechsel brachte den Hausherren nichts mehr. Poerschke beendete das Spiel mit drei Toren und zwei Vorlagen.