Mit acht Toren und einer Vorlage war Norman Hauner der Top-Scorer der Bietigheim Steelers im November. Vor der Saison aus Ravensburg nach Bietigheim gewechselt, hat sich der Stürmer gut eingelebt und bildet mit Shawn Weller und Tyler McNeely die derzeit wohl gefährlichste Reihe der DEL2.
Herr Hauner, mit Tyler McNeely und Shawn Weller spielen Sie nun wieder mit Ihren Freunden aus alten Rosenheimer Zeiten zusammen in einer Sturmreihe. Sie drei haben großen Anteil am Erfolg der Steelers und der Tabellenführung. Wie lange mussten Sie überlegen, ehe die Entscheidung im Sommer pro Bietigheim fiel?
Norman Hauner: "Nach einem schwierigen Jahr in Krefeld bzw. Ravensburg habe ich mir wirklich viele Gedanken gemacht, wo es weitergehen soll. Als dann der Anruf kam, dass wir die Möglichkeit haben, gemeinsam bei den Steelers zu spielen, ging es dann doch recht schnell."
Bisher gab es in dieser Saison noch keine Heimniederlage für die Steelers - 32 von 33 möglichen Zählern wurden geholt. Wie erklären Sie sich die Heimstärke?
Hauner: "Die Frage müsste man eigentlich andersrum stellen. Warum lassen wir auswärts zurzeit so viele Punkte liegen? Um oben mitzuspielen, musst du zu Hause einfach punkten - und das tun wir. Wir müssen jetzt schauen, dass wir auswärts wieder konstanter Siege einfahren."
Der Dezember mit sechs Spielen binnen 14 Tagen steht vor der Tür. Wie geht man da mit der hohen Belastung um bzw. trainiert/regeneriert man als Spieler da anders als zum Beispiel im November?
Hauner: "Als Spieler freut man sich eigentlich auf solche Wochen, da man dienstags lieber spielt als trainiert und wenn es gut läuft, kann man den Schwung mitnehmen. Wenn man mal verliert, kann man es dann zwei Tage später direkt wieder richtigstellen."
Das komplette Interview mit Norman Hauner finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS.