Die Geschäftsführer von DEL und DEL2: Gernot Tripcke und René Rudorisch (v.l.).
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Die Deutsche Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS) hat die Entscheidung in der Frage, ob die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) die Bedingungen für eine Verzahnung mit der DEL erfüllt hat, in den Januar 2018 verschoben. Das gab die DEL2 in einer Pressemitteilung am Dienstagabend bekannt. Die für Ende des Jahres 2017 angekündigte Entscheidung in dieser Frage bleibt damit aus.
"Die Prüfung des Sachverhaltes und die Zeugeneinvernehmung nahmen deutlich mehr Zeit in Anspruch. Aktuell ist davon auszugehen, dass eine Entscheidung des Schiedsgerichts bis Mitte Januar erfolgen wird", heißt es in der Mitteilung der DEL2. Der Ausgang des Prozesses ist nicht abzusehen. Die Fans der DEL2-Clubs müssen sich auch über den Jahreswechsel hinaus in Geduld üben. In knapp einem Monat soll dann aber die endgültige Entscheidung über die Rechtmäßigkeit der sechs eingereichten Bewerbungen der Clubs aus Bietigheim, Dresden, Kassel, Frankfurt, Riessersee und Rosenheim fallen.