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Samstag, 17. März 2018

Entscheidung gefallen: Rick Adduono ist nicht mehr Trainer der Krefeld Pinguine, bleibt dem Club aber vorerst erhalten

Rick Adduono ist nicht mehr Trainer der Krefeld Pinguine.

Foto: City-Press

Wie erwartet haben sich die Krefeld Pinguine von Trainer Rick Adduono getrennt. Dies gab der DEL-Club am Samstag bekannt. Nach Angaben der Pinguine haben die Verantwortlichen gemeinsam mit Rick Adduono entschieden, dass der 63-jährige Kanadier eine neue Funktion innerhalb der Organisation übernehmen und dem Club bis auf weiteres als Scout und Berater zur Verfügung stehen werde.

Rick Adduono selbst sagte: "Nach all den Jahren als Cheftrainer ist es meiner Meinung nach Zeit für einen Wechsel hinter der Bande. Krefeld ist meine zweite Heimat geworden. Ich habe jede Minute genossen und es als Privileg angesehen die Pinguine zu coachen. Insbesondere möchte ich mich bei Herrn Schulz für das langjährige Vertrauen und die Möglichkeit die Pinguine zu coachen bedanken."

Und Wolfgang Schulz, Aufsichtsrats-Vorsitzender des Clubs, ergänzte: "Ich ziehe meinen Hut vor Rick Adduono und habe die Zusammenarbeit mit ihm mehr als positiv und erfreulich empfunden. Er hat immer über 100 Proeznt für Krefeld und die Pinguine gegeben. Rick ist ein hervorragender Coach, ein außergewöhnlicher Mensch und wird immer ein Freund bleiben. Meine Unterstützung wird ihm immer zur Verfügung stehen und mein Respekt wird ihn begleiten. Auch die Entscheidung jetzt zeigt deutlich, wie wichtig ihm die Pinguine sind."

Rick Adduono war seit Dezember 2016 Cheftrainer in Krefeld, nachdem er die Pinguine auch schon zwischen 2009 und 2015 betreut hatte. In der Spielzeit 2013/14 schlossen die Pinguine unter seiner Leitung die DEL-Hauptrunde auf dem zweiten Platz ab und Adduono erhielt anschließend sogar die Auszeichnung "Trainer des Jahres". Insgesamt führte Adduono die Pinguine vier Mal in die Playoffs. In den letzten beiden Spielzeiten konnte Adduono mit seinem Team die Erwartungen der Verantwortlichen nicht mehr erfüllen, hatte aber dennoch bis zuletzt die Rückendeckung von Aufsichtsrats-Boss Wolfgang Schulz.


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Notizen

  • vor 21 Stunden
  • Torhüter Henrik Haukeland (Straubing Tigers) sowie die Stürmer Eirik Salsten (Iserlohn Roosters) und Markus Vikingstadt (Eisbären Berlin) stehen im Aufgebot der norwegischen Nationalmannschaft für die November-Testspiele. Norwegen hat in Sjur Robert Nilsen einen neuen Nationaltrainer.
  • gestern
  • Nach seinem Tryout (sieben Spiele, ohne Scorer-Punkt) bei den TecArt Black Dragons Erfurt (Oberliga Nord) erhält der 22-jährige Verteidiger David Lebek einen Vertrag bis Saisonende.
  • vor 3 Tagen
  • Angreifer Phil Varone, von 2023 bis 2025 in der PENNY DEL aktiv, hat mit Dukla Trencin in der Slowakei einen neuen Club gefunden. Der ehemalige NHL-Stürmer verbuchte 2024/25 in 52 Spielen für die Grizzlys Wolfsburg sechs Tore und 23 Vorlagen.
  • vor 3 Tagen
  • Nach dem Foul an Kyle Havlena im DEL2-Spiel gegen die Lausitzer Füchse wurde gegen Robbie Czarnik eine Sperre von einem Spiel ausgesprochen. Der Angreifer der Ravensburg Towerstars hatte Havlena mit einem Stockschlag zwischen die Beine attackiert und dafür eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhalten.
  • vor 4 Tagen
  • Frank H. Lutz, seit August Vorstandsvorsitzender des Deutschen Eishockey-Bundes, ist ab sofort Teil des Aufsichtsrats der DEL2. Er übernimmt den DEB-Sitz, den bisher der DEB-Aufsichtsratsvorsitzende Peter Merten inne hatte.
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