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Freitag, 4. Mai 2018

40-Jähriger strebt Trainerscheine an Co-Trainer Jochen Hecht verlässt die Adler Mannheim vorerst

Co-Trainer Jochen Hecht (40) verlässt die Adler aus Mannheim vorerst, um sich seinen Trainerscheinen zu widmen.

Foto: AS-Sportfoto/Sörli Binder

Jochen Hecht wird in der kommenden Saison 2018/19 nicht mehr als Co-Trainer hinter der Bande der Adler Mannheim stehen. Der 40-Jährige verabschiedet sich vorerst aus der Adler-Organisation. Dies vermeldete der DEL-Club aus der Kurpfalz am Freitagnachmittag.

"Wir haben uns in den letzten Tagen in gewohnter Offenheit mit Jochen ausgetauscht und werden auch künftig regelmäßig in Kontakt bleiben und schauen, wie eine zukünftige Zusammenarbeit aussehen kann. Jochen möchte sich um seine Trainerscheine bemühen, was wir sehr begrüßen. Er ist durch und durch Mannheimer, und ich bin mir sicher, dass wir eng verbunden bleiben werden", ist laut Adler-Geschäftsführer Daniel Hopp eine erneute Zusammenarbeit in naher Zukunft durchaus denkbar.

Ex-NHL-Profi und -Nationalstürmer Hecht beendete nach der Saison 2015/16 seine aktive Karriere und war danach zunächst als Development Coach für die Adler-Organisation tätig. Gleichzeitig sammelte der gebürtige Mannheimer an der Seite von Bundestrainer Marco Sturm erste Coaching-Erfahrungen bei der deutschen Nationalmannschaft. In der Spielzeit 2017/18 komplettierte der dreimalige deutsche Meister Hecht das Trainerteam der Adler - zunächst an der Seite von Sean Simpson und Colin Muller, ab Dezember dann als Assistent von Bill Stewart.

"Das letzte Jahr hat sehr viel Spaß gemacht und war äußerst lehrreich für mich. Die Zusammenarbeit mit dem Team, den anderen Trainern sowie der gesamten Organisation war großartig. Und letztlich haben wir die Saison positiv zu Ende gebracht. Die Mannschaft hat meiner Meinung nach alles, um in Zukunft erfolgreich zu sein", so Hecht zu seinem Abschied.

Ob die vakante Stelle des zweiten Co-Trainers neben Mike Pellegrims (kommt von der Düsseldorfer EG) neu besetzt wird, ist laut Pressemitteilung der Adler aktuell noch nicht entschieden. Neuer Chefcoach der Quadratestädter wird in der kommenden Spielzeit bekanntermaßen der bisherige Wolfsburger Erfolgstrainer Pavel Gross.


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Notizen

  • gestern
  • Die Dresdner Eislöwen haben Goalie Paul Stocker sowie die Stürmer Karl Gärtner und Malte Barthold mit einer Förderlizenz für den Nord-Oberligisten KSW IceFighters Leipzig ausgestattet.
  • vor 2 Tagen
  • Franz Jokinen komplementiert das Torhüter-Duo der Heilbronner Falken und ist hinter Patrick Berger als Nummer zwei im Tor des Süd-Oberligisten eingeplant. Der 19-Jährige kommt von der U20-Mannschaft der Düsseldorfer EG aus der DNL in die Käthchenstadt.
  • vor 2 Tagen
  • Die Blue Devils Weiden (DEL2) verpflichten Torhüter Conner McLeod. Der 20-Jährige war zuletzt für die Bietigheimer U20-Mannschaft aktiv. Per Föderlizenz ist der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass auch für Süd-Oberligist Bayreuth spielberechtigt.
  • vor 2 Tagen
  • Der schwedische Angreifer Nicklas Bäckström wechselt von den Washington Capitals (NHL) zurück zu seinem Heimatverein Brynäs IF in die SHL. Dort durchlief er die Nachwuchsabteilung und stand bereits 121-Mal für den Verein aus Gävle in der höchsten schwedischen Liga auf dem Eis.
  • vor 2 Tagen
  • Josef Huber (31) wird neuer Co-Trainer der Selber Wölfe. Huber war zuletzt im Bayerischen Eissportverband als Landestrainer tätig und bis 2018 selbst in der Oberliga (Füssen und Erfurt) aktiv. „Im ersten Gespräch haben wir beide gemerkt, dass wir uns sehr gut verstehen“, so Head Coach Felix Schütz.
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