War wie jedes Jahr zum Sommertraining auch in Köln anwesend: Leon Draisaitl.
Foto: Jaschick
Wie in jedem Jahr hat Deutschlands NHL-Star-Angreifer Leon Draisaitl einen Teil seiner Sommerpause im Kreise seiner Familie und seiner Freunde in Köln verbracht, ehe er am vergangenen Dienstag zu Trainingszwecken nach Prag weiterreiste. Bevor es für Draisaitl in die tschechische Hauptstadt ging, nahm sich der 22-Jährige von den Edmonton Oilers allerdings noch Zeit für ein ausführliches Gespräch über sein Sommertraining, seinen neuen Mannschaftskameraden Tobias Rieder und das Vorbereitungsspiel gegen Köln.
In Prag nimmt Sie wieder ein Personal Trainer unter seine Fittiche, oder?
Draisaitl: "Ja, ich habe denselben wie in den Jahren zuvor. Wir waren gerade gemeinsam im Urlaub, und jetzt treffe ich ihn in Prag für ein paar Wochen wieder. Er hat mich bislang immer ganz toll auf den Punkt fit gemacht, und so soll es auch bleiben."
Mit Flügelstürmer Tobias Rieder haben Ihre Oilers kürzlich auf dem Free-Agent-Markt einen zweiten deutschen Spieler verpflichtet. Wie sehen Sie das? Haben Sie seither schon mit Ihrem Nationalmannschaftskameraden telefoniert?
Draisaitl: "Nein, aber wir haben geschrieben. Ich freue mich auf jeden Fall! Es ist schon etwas Besonderes, mit einem Deutschen in der NHL zusammenzuspielen und in der Kabine auch mal Deutsch miteinander quatschen zu können - aber nicht nur in der Kabine. Auch als Spielertyp wird Tobi uns weiterhelfen, da bin ich mir sicher. Er wird gut zu uns passen."
Wie ernst werden die Oilers das Spiel in Köln nehmen? Und werden neben Ihnen auch alle weiteren Stars des Teams spielen?
Draisaitl: "Wir werden das Spiel schon sehr ernst nehmen. Alleine schon wegen der Tatsache, dass es unser letztes Testspiel ist, müssen und werden wir ganz fokussiert und professionell auftreten. Es wird ein echter Test. Zum zweiten Teil der Frage kann ich nur wiederholen, dass es das letzte Vorbereitungsspiel ist, und da spielen wir eigentlich mit der besten Mannschaft - also in Köln auch. Es wird ein richtiges Spektakel werden - das verspreche ich!"
Interview: Ivo Jaschick
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