Robert Hoffmann ist nicht länger Trainer der Lausitzer Füchse.
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Trainer Robert Hoffmann wird die Lausitzer Füchse aus der DEL2 mit sofortiger Wirkung verlassen. Wie Eishockey NEWS vorab berichtete kam Hoffmann, der die Füchse erst im Dezember letzten Jahres übernahm und in der ersten Runde der Playdowns 2018 mit einem 4:3-Seriengewinn gegen Bayreuth vor dem sportlichen Abstieg bewahrt hatte, nicht mit dem neuen Co-Trainer Chris Straube zurecht.
Hintergrund für die Entwicklungen ist das gestörte Vertrauensverhältnis zum vor anderthalb Monaten verpflichteten Co-Trainer und ehemaligen Füchse-Profis Straube (44), welches auf unvereinbaren Differenzen in Sachen sportlicher Ausrichtung des Clubs fußt. Bereits vor einigen Wochen waren erste Gerüchte diesbezüglich aufgekommen. Der Streit untereinander konnte nicht mehr beigelegt werden.
Geschäftsführer Dirk Rohrbach erklärt: "Wir wollten Roberts Arbeit mit einem Co-Trainer erleichtern. An der Verpflichtung von Chris Straube als neuen Assistenztrainer war Robert nicht nur maßgeblich beteiligt, sondern er hat sich für diese Personalie auch ausgesprochen. Nach wenigen Tagen der Zusammenarbeit änderte er jedoch seine Meinung und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit kam nicht zu Stande. Nach vielen intensiven Gesprächen ist es uns nicht gelungen, einen gemeinsamen Nenner für die Bewältigung der vor uns stehenden Aufgaben zu finden. Die differierenden Standpunkte waren trotz diverser Versuche nicht mehr zu vermitteln. Das ist für uns, erst recht unmittelbar vor dem Start in die Saisonvorbereitung, sehr bedauerlich. Nachdem wir erkennen mussten, dass die Basis für ein weiteres vertrauensvolles Miteinander nicht mehr vorhanden war, wurde die Trennung alternativlos."