Gernot Tripcke bleibt als Geschäftsführer der DEL im Amt.
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Die Geschäfte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) werden auch weiterhin von Gernot Tripcke geführt. Der 50 Jahre alte Jurist, bereits seit 21 Jahren bei der DEL, verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. April 2022. "Mit dieser Entscheidung dokumentieren wir Kontinuität und Nachhaltigkeit gegenüber unseren Partnern und den Fans. Wir freuen uns, Gernot Tripcke weitere vier Jahre bei uns an Bord zu wissen", erklärt Jürgen Arnold (Ingolstadt), Aufsichtsratsvorsitzender der DEL.
Gernot Tripcke sieht die Entscheidung als Vertrauensbeweis für seine bisherige Arbeit und gleichzeitig als Möglichkeit, die Positionierung der DEL im nationalen und internationalen Sportumfeld weiter voranzutreiben. "Die Silbermedaille unserer Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang hat gezeigt, welch enormes Potenzial unser Sport hat. Diesen Schwung wollen wir nutzen, um unseren Sport weiter in Deutschland zu etablieren", sagte Tripcke.
Tripcke, Jahrgang 1968, hat an der Ruhr-Universität Bochum und der University of San Diego Jura mit dem Schwerpunkt Sportrecht studiert, bevor er über den RWE-Konzern und das Telekommunikationsunternehmen o.tel.o 1997 als Ligenleiter zur DEL kam. Im Mai 2000 bestellten ihn die Gesellschafter-Clubs der DEL zum Geschäftsführer der Ligagesellschaft. Er vertritt die DEL u.a. im Legal Committee der International Ice Hockey Federation (IIHF), im Verwaltungsrat der Champions Hockey League (CHL), im Vorstand von HOCKEY EUROPE, als Vizepräsident der Vereinigung Sportsponsoring-Anbieter sowie in der Initiative Profisport Deutschland. Gernot Tripcke ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen und einer Tochter.