Danny aus den Birken und der EHC Red Bull München haben das Achtelfinalhinspiel gegen den EV Zug mit 2:3 verloren. Foto: gepa-pictures/Red Bull
Der EHC Red Bull München hat am Dienstagabend das Achtelfinalhinspiel in der Champions Hockey League gegen den EV Zug mit 2:3 (0:1, 2:1, 0:1) verloren. Ein spätes Tor von Lino Martschini bescherte den Schweizern vor 2.290 Fans in München den knappen Erfolg. Das Rückspiel findet am 20. November um 19.45 in Zug statt.
Zuvor hatten die Münchner einen 0:2-Rückstand (Dominik Schlumpf traf in der zehnten und Martschini nach Münchner Fehler in der eigenen Zone in der 29. Minute) ausgleichen können. Nur etwas mehr als eine Minute nach dem 0:2 war Justin Shugg zur Stelle, der bei einem Alleingang schneller als die Zuger Verteidigung war. In der 33. Minute profitierte John Mitchell von einem Fehlpass von Schlumpf in der Münchner Zone und verwandelte ebenfalls einen Alleingang. Kurz vor Ende des zweiten Drittels hätte München dann sogar in Führung gehen müssen, doch gleich viermal klärte ein Spieler der Schweizer (dreimal Santeri Alatalo, einmal Schlumpf) den Puck vor der Line bzw. blockte für den geschlagenen Tobias Stephan im Tor.
Im Schlussdrittel agierten beide Teams etwas vorsichtiger, wollten keine Fehler machen. Etwas mehr als zwei Minuten vo dem Ende tauchte Reto Suri vor dem Tor von Danny aus den Birken auf, traf zwar nur den Pfosten, den Abpraller legte dann aber Yannick-Lennart Albrecht mit dem Schlittschuh quer zum frei stehenden Martschini, der zum 3:2 einschob. Eine Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis verhinderte dann einen Münchner Endspurt.
In den übrigen Partien gab es gleich viermal ein Unentschieden. Unter anderem spielte Red Bull Salzburg in Rouen 3:3, Storhamar Hamar gelang gegen Skelleftea ein 4:4. Der italienische EBEL-Meister HC Bozen unterlag zuhause Pilsen deutliche mit 1:6, auch der SC Bern zog in Malmö mit 1:4 den Kürzeren.