Die Eisbären Regensburg und der EC Peiting führen nach 14 Spieltagen die Tabelle der Oberliga Süd an.
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Schöpferische Pause nach 14 Spielen: Wir fassen zusammen, wer nach dem Start in der Oberliga Süd Grund zur Freude hat und wer die Zeit brauchte, um seine Wunden zu lecken.
Eisbären Regensburg: Das junge Team brauchte zwei Spiele Anlauf: Jetzt sind nach zwölf Siegen in Serie alle Kritiker verstummt: 65 Treffer, zweitbeste Offensive, beste Auswärtsmannschaft, Tabellenführer. Wie sieht die Zukunft aus? "Wir wollen dominieren", sagt Trainer Igor Pavlov.
EC Peiting: Alle Zahlen sind die einer Nummer eins: Bester Angriff, beste Abwehr, bester Torschütze (Milan Kostourek), bester Scorer (Anton Saal), bestes Heimteam (noch keinen Punkt abgegeben), bestes Powerplay (überragende 32,7 Prozent), torgefährlichste Defensive mit Brad Miller und Andreas Feuerecker - top, was das "kleine gallische Dorf" an Position zwei bietet.
Starbulls Rosenheim: So mancher hatte die Oberbayern als Dominator erwartet: 32 von 42 Punkten sind ja auch eine sehr gute Zwischenbilanz - doch der erfahrene Kader weiß wohl genau, dass die Phasen, die zählen, erst noch kommen. 17 verschiedene Torschützen sind auch eine Aussage über die Breite im Aufgebot.
SC Riessersee: Die im Sommer nach den Finanz-Kalamitäten hurtigst zusammengebaute Außer-Konkurrenz-Truppe, die auf alle Fälle in die Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten muss, gefiel. Stets spielt auch eine Rolle, ob hochwertige Kräfte vom DEL-Meister München zur Verfügung stehen.
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