Vier Torschützen auf einem Bild: Weißwassers Jeff Hayes und Chris Owens, Dresdens Kapitän Thomas Pielmeier sowie Steve Saviano (von links).
Foto: Heide
Eine 3:0-Führung verspielt und am Ende doch mit 4:3 im Penalty-Schießen gewonnen - so lautet der Spielfilm aus Sicht der Lausitzer Füchse zum vorgezogenen Spiel der DEL2 bei den Dresdner Eislöwen am Dienstagabend. Die Füchse kletterten durch den Erfolg wieder auf Platz zwei der Tabelle. Die Gastgeber verbleiben unverändert auf Platz zwölf.
Weißwasser begann im Sachsenderby vor 3.071 Zuschauern wie die Feuerwehr und führte nach Treffern von Chris Owens, Vincent Hessler und Steve Saviano nach dem ersten Spielabschnitt bereits mit 3:0. Im Mitteldrittel fanden auch die Eislöwen besser ins Spiel und Angreifer Timo Walther gelang es, Maximilian Franzreb im Tor der Gäste erstmals zu bezwingen. Spätestens mit dem 2:3 aus Dresdner Sicht durch Thomas Pielmeier zu Beginn des Schlussdrittels, glaubten die Gastgeber wieder an sich und die mögliche Wende. Angetrieben dadurch spielten sie weiter nach vorne und erarbeiteten sich ein klares Chancenplus. Die Belohnung: der Ausgleichstreffer durch Dennis Palka fünf Minuten vor der Schlusssirene.
Da die restliche Spielzeit und auch die Verlängerung torlos vorübergingen, musste das Penalty-Schießen über den Sieger entscheiden. Dort behielt Jeff Hayes die Nerven und sicherte Weißwasser neben dem Zusatzpunkt auch den dritten Sieg im dritten Sachsenderby der Saison.
Sebastian Saradeth