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Donnerstag, 21. Februar 2019

48. Spieltag der DEL am Mittwoch Iserlohn Roosters gewinnen Westderby gegen Düsseldorfer EG – Augsburger Panther patzen bei Grizzlys Wolfsburg

Nicht zu stoppen waren die Grizzlys Wolfsburg um Angreifer Daniel Sparre von den Augsburger Panthern um Matt Fraser.

Foto: City-Press

Mit zwei durchaus überraschenden Ergebnissen ist der 48. Spieltag der DEL am Mittwochabend zu Ende gegangen. So bezwangen die Grizzlys Wolfsburg die Augsburger Panther mit 2:1. Auch in der zweiten Partie konnte sich das Heimteam durchsetzen. Die Iserlohn Roosters gewannen gegen die Düsseldorfer EG mit 4:2. Damit bleibt die Spitzengruppe der Tabelle weiter unverändert: Düsseldorf belegt mit 82 Punkten Rang drei. Augsburg ist mit 79 Zählern weiter Sechster. Im Tabellenkeller konnten sich dagegen Iserlohn (als Zwölfter mit nun 52 Punkten) und Wolfsburg (auf Platz 13 mit 51 Zählern) vom Schlusslicht Schwenningen (45 Punkte) absetzen.

Im Kampf um Platz sechs und die damit verbundene direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals hatten die Augsburger Panther einen Sieg bei den Grizzlys eigentlich fest eingeplant. Entsprechend motiviert starteten die bayerischen Schwaben in die Partie und gingen früh durch Matthew Fraser (8. Spielminute) in Führung. In der Folgezeit aber verpassten es die Panther, nachzulegen und so kamen die Gastgeber besser in die Partie. In der Schlussphase des Mittelabschnitts glich Jeffrey Likens (37.) mit einem platzierten Schuss aus. Nach zwei Strafzeiten gegen Adam Payerl und Steffen Tölzer durfte Wolfsburg kurz darauf mit zwei Spielern mehr agieren und kam in doppelter Überzahl durch Spencer Machacek (39.) sogar zur Führung. Diese verteidigten die Niedersachsen im Schlussdrittel erfolgreich.

48. Spieltag der DEL am Mittwoch (2 Einträge)

 

Nach zwei Siegen hintereinander musste auch die Düsseldorfer EG wieder eine Niederlage hinnehmen, die einen Rückschlag im Kampf um das Heimrecht in den Playoffs bedeutete. Wenig spektakulär und ohne Treffer ging das erste Drittel am Seilersee vorüber. Dies änderte sich im Mittelabschnitt nach bereits 31 Sekunden. Iserlohn Anthony Camara musste noch eine Strafzeit aus der Schlussphase des Auftaktdrittels absitzen und Philipp Gogulla (21.) traf zur Führung für die DEG. Nicht einmal zwei Minuten später besorgte aber Justin Florek den Ausgleich für die Gastgeber, mit dem es auch in die zweite Pause gehen sollte. Zu Beginn des Schlussabschnitts wurde zunächst Iserlohns Youngster Julian Lautenschlager von Düsseldorfs Torhüter Matthias Niederberger regelwidrig gestoppt. Den fälligen Penalty vergab der junge Angreifer allerdings. Dennoch brachte Jonathan Matsumoto (50.) die Roosters kurz darauf erstmals in Führung. Diese baute Lean Bergmann (55.) fünf Minuten später in Überzahl aus. Mit seinem zweiten Treffer des Abends brachte Gogulla (60.) die DEG 28 Sekunden vor der Schlusssirene nochmals auf 2:3 heran, doch nur zwölf Sekunden später zerstörte Florek (60.) mit seinem zweiten Treffer in das zu diesem Zeitpunkt schon verwaiste DEG-Tor die Düsseldorfer Hoffnungen auf eine erfolgreiche Aufholjagd.

Sebastian Saradeth


Kurznachrichtenticker

  • vor 17 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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