Leon Draisaitl. Foto: NHL Media
Nur eines der letzen zehn Spiele konnten die Edmonton Oilers gewinnen. Nach den Spielen am Mittwoch hat das Team der der beiden deutschen Profis Leon Draisaitl und Tobias Rieder sieben Punkte Rückstand auf die Colorado Avalanche, die den letzten Wild-Card-Rang belegen. An Aufgeben sei aber nicht zu denken, sagt Draisaitl.
"Wir haben immer noch eine Chance und werden nicht aufgeben, bis es endgültig vorbei ist", sagte er am vergangenen Samstag auf Nachfrage von Eishockey NEWS (Interview in der aktuellen Printausgabe) nach der 2:5-Niederlage bei den New York Islanders. "Wir wissen, dass wir nicht in der besten Situation sind, aber wir werden weiter Gas geben. Wir müssen in den Spielen, die jetzt kommen, einfach ein bisschen konsequenter vor dem Tor sein." 165 Treffer haben die Oilers bislang erzielt, nur fünf Teams sind schlechter.
Nur für den 23-jährigen Kölner läuft es. Am Samstag erzielte er bereits seinen 35. Saisontreffer in der Hauptrunde. Damit egalisierte er seinen eigenen deutschen Rekord aus der Saison 2016/17, als er in Hauptrunde und Playoffs zusammen ebenfalls 35 Treffer erzielt hatte. "Es ist natürlich eine Phase, in der die Scheiben für mich reingehen. Nichtsdestotrotz würde ich lieber mit zwei Punkten nach Hause fahren als ein Tor zu schießen.