Dank eines 4:0-Heimsieges gegen den EHC Red Bull München schafften die Eisbären Berlin den Serienausgelich.
Foto: City-Press
Für Spieler wie Fans sind die Playoffs die schönste Zeit des Jahres im Eishockey. Seit Freitag hat diese "fünfte Jahreszeit" auch in der DEL2 und der Oberliga begonnen. Während in der DEL bereits der zweite Viertelfinal-Spieltag auf dem Programm stand, machten Liga Zwei und Drei erst den Anfang.
In der DEL feierten die Adler Mannheim den zweiten Sieg der Serie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers und sind damit auf bestem Wege ins Halbfinale. Dort wollen auch die Eisbären Berlin und der EHC Red Bull München hin. Am Freitag schafften die Eisbären den 1:1-Ausgleich in der Serie.
Eine Liga tiefer will Hauptrundenmeister Frankfurt auch am Ende der Playoffs ganz oben stehen. Zum Auftakt der Viertelfinal-Serie gegen die Eispiraten Crimmitschau legten die Löwen beim 3:1-Erfolg auf jeden Fall schon einmal einen Start nach Maß hin. Deutlich heißer umkämpft war dagegen das erste Duell zwischen dem Tabellenvierten der Vorrunde, dem ESV Kaufbeuren, und dem Fünften, den Lausitzer Füchsen. Mit einem Treffer in der 107. Spielminute sicherte Markus Lillich dem ESVK den Auftaktsieg.
Einen solchen verbuchten etwas überraschend auch die Selber Wölfe zum Start der Oberliga-Playoffs bei den Hannover Indians. In der ersten Partie der Achtelfinal-Serie stand es am Ende 7:5 aus Gästesicht. Seiner Favoritenrolle gerecht wurde hingegen der EV Landshut beim 5:2-Heimerfolg gegen die Rostock Piranhas.