Philipp Grubauer stellte beim 3:1-Sieg seiner Colorado Avalanche gegen die Dallas Stars eine neue persönliche Bestmarke auf.
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Eine ausgezeichnete Leistung lieferte Philipp Grubauer in der Nacht zum Freitag im Tor seiner Colorado Avalanche ab. Der 27-jährige gebürtige Rosenheimer parierte bei Colorados 3:1-Sieg bei den Dallas Stars ganze 44 Schüsse und stellte dabei einen persönlichen NHL-Rekord auf. Ebenfalls Grund zur Freude hatte Leon Draisaitl der beim 4:1-Erfolg seiner Edmonton Oilers gegen die Columbus Blue Jackets drei Assists beisteuerte. Enttäuschend verliefen hingegen die Auftritte von Dominik Kahun und den Chicago Blackhawks (1:3-Niederlage gegen die Philadelphia Flyers) sowie von Thomas Greiss mit den New York Islanders (0:4-Niederlage gegen die Montreal Canadiens). Greiss wurde dabei nach vier Gegentreffern in den ersten 29 Minuten sogar frühzeitig ausgewechselt.
Unterdessen durfte auch der ehemalige Bundestrainer Marco Sturm als Co-Trainer der Los Angeles Kings über einen Sieg jubeln. Durch Treffer von Matt Roy (sein NHL-Premierentor), Anze Kopitar, Dustin Brown und Jeff Carter kamen die Kings nach fünf Niederlagen in Folge zu einem 4:2-Erfolg gegen die San Jose Sharks. Auf Erfolgskurs bleiben auch die Boston Bruins. Sie setzten sich in New Jersey durch Tore von Patrice Bergeron (2), David Pastrnak, Danton Heinen und David Backes mit 5:1 durch und feierten damit den dritten Sieg in Folge. New Jersey hat durch die Niederlage hingegen nun auch rechnerisch keine Chance mehr auf die Playoffs.
Auf bestem Kurs Richtung Playoffs sind dagegen die Winnipeg Jets. Mit einem Punkt gegen die Vegas Golden Knights hätten die Jets die Teilnahme sogar schon vorzeitig klar machen können. Jedoch kassierten sie in der T-Mobile Arena von Las Vegas eine deutliche 0:5-Niederlage und verpassten damit die vorzeitige Qualifikation.