Hans Zach, der am Samstag seinen 70. Geburtstag feiert, ist ein Mann der klaren Worte.
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Hans Zach, ehemaliger Meistermacher in Düsseldorf und bei den Hannover Scorpions ist ein Urgestein der deutschen Eishockeyszene. Der Diplom-Eishockeylehrer aus Bad Tölz, der am Samstag dieser Woche seinen 70. Geburtstag feiert, ist aber auch ein bedeutender Meinungsmacher. Viele seiner Thesen aus früheren Jahren haben sich im Laufe der Zeit bewahrheitet.
Im Interview mit Eishockey NEWS (aktuelle Ausgabe) nimmt der ehemalige Bundestrainer auch Stellung zu aktuellen Themen wie Nachwuchsarbeit, Ausbildung von Talenten, deutsche Trainer und Ausländerreduzierung - und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. So sagt er zum Beispiel bezüglich der aktuellen Situation im deutschen Eishockey und der riesigen Defizite in Sachen Nachwuchsarbeit gegenüber führenden Nationen wie Finnland, Schweden oder der Schweiz: "Wir müssen in diesem Punkt doch ganz ehrlich sein. Wir sind trotz der Silbermedaille bei Olympia noch nicht weiter als vor 30 Jahren, da können alle sagen was sie wollen."
Speziell im Punkt Nachwuchsausbildung legt Zach den Finger in die Wunde. Er sagt: "Der entscheidende Punkt ist doch, dass uns die Schweden, die Finnen und auch die Schweizer in Sachen Wertigkeit der Nachwuchsarbeit um Längen voraus sind. Die verantwortlichen Herren in den DEL-Clubs setzen andere, aber falsche Prioritäten. Bei uns will doch keiner - bis auf wenige Ausnahmen - richtig Geld in den Nachwuchs investieren."
Warum für Hans Zach in erster Linie Gelder in gute und kompetente Nachwuchstrainer investiert werden müssten, warum er von einer Ausländerreduzierung in Deutschland "in der jetzigen Phase" überhaupt nichts hält, wie er das aktuelle Geschehen in Deutschland verfolgt, welchen Leidenschaften er in seiner Freizeit nachgeht und wie er seinen runden Geburtstag feiert, erfahren sie im im großen Interview in Eishockey NEWS. Die aktuelle Printausgabe ist ab sofort im Handel erhältlich.