Überblick über das Sportgelände in Erfurt, bestehend aus Fußball- (hinten) Leichtathletik- (rechts vorne) und Eisstadion (links vorne).
Foto: imago images/VIADATA
Unliebsame Überraschung in Erfurt: Bei den TecArt Black Dragons hat sich eine Baustelle aufgetan, die eigentlich schon längst geschlossen schien. Wie die Thüringer Allgemeine berichtete, soll nach dem Willen der Erfurter Stadtverwaltung "die geplante Erweiterung der Eishockeyhalle (...) für 15 bis 20 Jahre aufgeschoben werden" und schlägt unterdessen "die Erhaltung des aktuellen Zustands vor." Somit stellt sich die Verwaltung gegen ihren höchsten Vertreter, gab doch der Oberbürgermeister ("Wir machen die Renovierung und die Erweiterung. Darauf könnt ihr euch jetzt verlassen") mehrfach sein Wort, dass die altehrwürdige Kartoffelhalle einer Renovierung unterzogen wird.
Nun also die Rolle rückwärts, was für Kopfschütteln und Erstaunen im Drachen-Lager sorgt. "Wer setzt sich in der Stadtverwaltung über die Zusagen des Oberbürgermeisters hinweg und führt ihn damit vor? Und wer ignoriert in der Stadtverwaltung den parteiübergreifenden, politischen Willen von Sportausschuss und Stadtrat, die in monatelangen Verhandlungen gemeinsam mit dem Erfurter Sportbetrieb und dem EHC Erfurt, mit Architekten und Ingenieuren zu dem Entschluss gekommen sind, dass Renovierung und Erweiterung die sinnhaftesten Maßnahmen sind?", so die anklagenden Fragen in Richtung Politik.
Den kompletten Beitrag von unserem Mitarbeiter Mario Schoppa finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe, die ab Dienstag (20. August) im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich oder jederzeit in unserem Online-Shop bestellbar ist.