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Mittwoch, 11. Dezember 2019

Starke Resultate in der laufenden CHL-Saison zahlen sich aus Aus drei Vertretern werden vier: DEL erhält zusätzlichen Startplatz für die Champions Hockey League

Zusätzlicher Startplatz: In der kommenden Saison 2020/21 dürfen vier statt wie bis dato nur drei DEL-Teams versuchen, die begehrte CHL-Trophäe nach Deutschland zu holen.
Foto: imago images/Bildbyran/Michael Erichsen

Erfreuliche Nachricht für die DEL: Obwohl sich am Dienstagabend mit dem EHC Red Bull München, der im Viertelfinale mit einem Gesamtergebnis von 1:8 am schwedischen Vizechampion Djurgarden Stockholm scheiterte, das letzte deutsche Team aus der laufenden Saison der Champions Hockey League verabschiedet hat, steht bereits jetzt fest, dass die DEL in der kommenden Spielzeit 2020/21 einen zusätzlichen Teilnehmer in den Wettbewerb schicken darf. Dies vermeldete die CHL am Mittwochabend. Demnach hat sich die DEL im Ranking der sechs CHL-Gründungsligen (SHL, National League, DEL, Liiga, Extraliga, EBEL) seit Saisonbeginn an der finnischen Liiga sowie der tschechischen Extraliga vorbei vom fünften auf den dritten Platz verbessert, was vier statt wie bis dato nur drei CHL-Startplätze für die höchste deutsche Spielklasse bedeutet.

Begründet liegt diese Verbesserung dabei vor allem in den starken Resultaten der DEL-Vertreter in der laufenden Saison, in der erstmals in der noch jungen Historie des Wettbewerbs alle deutschen Mannschaften die Gruppenphase überstanden hatten. In der laufenden Spielzeit, die bei der Berechnung des CHL-Ligenrankings am stärksten gewichtet wird, belegt die DEL damit aktuell sogar den zweiten Platz. Noch bessere Ergebnisse hat in der laufenden Saison lediglich die schwedische SHL, die mit Djurgarden, Titelverteidiger Frölunda Göteborg sowie Lulea Hockey gleich drei der vier Halbfinalisten stellt und wie die Schweizer National League weiterhin das Maximum von fünf CHL-Startplätzen innehaben wird, vorzuweisen. Vergeben wird der zusätzliche Startplatz für Deutschland über die Platzierung nach der DEL-Hauptrunde.

Stefan Wasmer


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