Mit 49 Punkten war Marcel Noebels in der abgelaufenen Saison Berlins Top-Scorer.
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Marcel Noebels durfte sich am Samstag über die Auszeichnung zum Spieler des Jahres der DEL freuen. Dabei gibt sich der deutsche Nationalspieler trotz seiner starken DEL-Saison mit 49 Scorer-Punkten (23 Treffer, 26 Assists) in 52 Partien bescheiden: „Ich bin nicht der Mensch, der im Erfolg abhebt. Ich weiß viel zu genau, wer mir alles zu diesem „Höhenflug“ verholfen hat.“
So gibt der 28-jährige Angreifer zu bedenken, dass auch seine beiden Berliner Reihenkollegen James Sheppard und Leo Pföderl großen Anteil an seinem Erfolg haben: „Für mich war es ein Privileg, mit Sheppi und Leo Pföderl in einer Reihe zu spielen. Ohne die beiden wäre mir der Aufstieg zum „Spieler des Jahres“ wahrscheinlich kaum geglückt.“
Nach dem Eisbären-Abschied von André Rankel gilt Noebels mit Blick auf die kommende Saison als aussichtsreicher Nachfolgekandidat für das Amt des Mannschaftskapitäns. Ein Posten, den sich der Nationalspieler durchaus vorstellen könnte, wie er selbst zugibt: „Den Kapitän bestimmt der Trainer. Ich würde mich vor der Verantwortung nicht drücken, aber André hinterlässt ziemlich große Fußstapfen.“
Ein ausführliches Interview unseres Mitarbeiters Manfred Hönel mit Marcel Noebels finden Sie in unserer aktuellen Printausgabe, die seit Dienstag am Kiosk erhältlich ist oder jederzeit in unserem Onlineshop bestellt werden kann. Darüber hinaus finden Sie in der Ausgabe auch Texte zu allen Gewinnern der weiteren Kategorien sowie ein Interview mit Mathias Niederberger, der als bester Torhüter ausgezeichnet wurde.