Bei DEG-Torhüter Hendrik Hane ist ein Corona-Test positiv ausgefallen. Aus diesem Grund konnte er nicht zum DEB-Lehrgang nach Füssen reisen.
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Der Lehrgang des Deutschen Eishockey-Bundes in Füssen findet, wie vom Verband im Vorfeld selbst kommuniziert, "unter veränderten Bedingungen“ statt. Zunächst mussten im Vorfeld der Maßnahme schon aufgrund der Vorfälle in Köln einige Kaderänderungen vorgenommen werden, nun konnten die nominierten Torhüter Hendrik Hane und Mirko Pantkowski erst gar nicht anreisen. Stattdessen sind Daniel Fießinger (München) und Arno Tiefensee (Mannheim) sozusagen nachnominiert worden.
Was war passiert? Wie vom DEB im Vorfeld angekündigt, durften alle Lehrgangsteilnehmer nur mit einem negativen Testergebnis in der Tasche nach Füssen anreisen. Die Spieler Hane und Pantkowski wurden demnach in der Vorwoche in Düsseldorf getestet. Dabei ist nach Informationen aus Düsseldorf Hendrik Hane positiv getestet worden, bei Teamkamerad Mirko Pantkowski ist der Test dagegen negativ ausgefallen. Beide Spieler befinden sich seitdem "aus Sicherheitsgründen" in Quarantäne, beide sind symptomfrei, sind aber aus eben genannten Gründen gar nicht nach Füssen gefahren.
DEB-Pressesprecher Ruben Stark erläuterte auf Nachfrage unserer Zeitung das weitere Prozedere: "Die Lehrgangsteilnehmer werden am Dienstag getestet und werden wahrscheinlich im Laufe des Mittwochs das Ergebnis bekommen.“ Gut möglich also, dass alle Akteure im Idealfall mit einem negativen Ergebnis in der Tasche auch wieder die Heimreise zu ihren Clubs antreten können.