So knapp wie dieses Laufduell zwischen dem Tölzer Philipp Schlager (gelbes Trikot) und Peter Spornberger (EHC Freiburg rotes Trikot) war die komplette Partie. Am Ende setzte sich Freiburg knapp mit 4:3-Toren durch.
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Zwei Nachholspiele standen an diesem Dienstag in der DEL2 auf dem Programm. Im Spitzenspiel des Tages setzten sich dabei die Wölfe Freiburg mit 4:3 nach Verlängerung gegen die Tölzer Löwen durch. Durch den Heimsieg untermauerten die Breisgauer den zweiten Tabellenplatz. Im zweiten Dienstagsspiel verließen die Heilbronner Falken dank eines 4:1-Sieges gegen die Lausitzer Füchse den letzten Tabellenplatz und gaben den Platz an die Dresdner Eislöwen ab.
Hartumkämpft war die Partie in Freiburg, in der Reid Gardiner im ersten Drittel für die Tölzer Löwen als einziger traf. Auch das Mitteldrittel konnten die Gäste mit einem Tor Vorsprung für sich entscheiden und so gingen sie mit einer 3:1-Führung in das letzte Drittel. Dort dauerte es nur elf Sekunden, ehe Christian Billich mit seinem zweiten Tor des Abends verkürzte. Freiburg drückte in der Folge aufs Tempo und Andreé Hult gelang der verdiente Ausgleich. Weil in der Folge kein Tor mehr fiel, ging das hochklassige Spiel in die Verlängerung. Und wieder ging es ganz schnell. Dieses Mal benötigte Freiburg 15 Sekunden, ehe Andreé Hult den Siegtreffer schoss und seinem Team den Extrapunkt sicherte.
Einen ungefährdeten 4:1-Heimsieg fuhren die Heilbronner Falken gegen die Lausitzer Füchse ein. Bereits nach dem ersten Drittel führten die Falken nach Toren von Justin Kirsch und Kevin Maginot mit 2:0. Nach einem torlosen Mitteldrittel sorgte Bryce Gervais mit dem dritten Heilbronner Tor für die Entscheidung. Der einzige Treffer für die Lausitzer Füchse durch Ondrej Pozivil kam zu spät. In einer hitzigen Partie verhängten die Schiedsrichter insgesamt 96 Strafminuten an beide Mannschaften. Dank dieses Heimsieges sind die Falken nicht mehr Tabellenletzter in der DEL2. Neues Schlusslicht sind die Dresdner Eislöwen.
Frank Gantert