Schwenningens Jamie MacQueen lässt sich nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 im Heimspiel gegen Ingolstadt von den Mitspielern feiern.
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Die Schwenninger Wild Wings sind wieder dick im Geschäft im Rennen um Platz vier in der Süd-Gruppe. Das Team von Cheftrainer Niklas Sundblad gewann am Samstag abend das Heimspiel gegen Ingolstadt nach hartem Fight mit 2:1 nach Penalty-Schießen und hat jetzt in der Tabelle bei einem mehr absolvierten Spiel ebenso 25 Zähler auf dem Konto wie der Viertplatzierte Augsburg. Matchwinner für die Wild Wings war Jamie MacQueen, der schon in der regulären Spielzeit das zwischenzeitliche 1:1 besorgt hatte und auch im abschließenden Shootout als einziger Schütze traf – und das auch noch ganz spektakulär mit einem Schlagschuss.
Das erste Drittel brachte kaum gefährliche Aktionen vor beiden Toren und war insgesamt arm an Höhepunkten. Die dickste Möglichkeit zur Führung vergab Ingolstadts Aubry bei einem Alleingang in Unterzahl, der Stürmer scheiterte aber am aufmerksamen Eriksson im Schwenninger Tor. Auch in der Folgezeit standen die Abwehrreihen und die Torhüter auf beiden Seiten im Mittelpunkt, aber sowohl Wild Wings-Goalie Eriksson als auch Ingolstadts Garteig ließen in der regulären Spielzeit nur jeweils einen Gegentreffer zu.
So ging diese ausgeglichene Partie in die Verlängerung, die durchaus spektakuläre Szenen vor beiden Toren brachte. MacQueen hatte den Siegtreffer für Schwenningen auf dem Schläger, Ingolstadts Simpson scheiterte an Eriksson und zu guter Letzt rettete Garteig spektakulär gegen Möchel.
Die Entscheidung musste also im Penalty-Schießen fallen. Für Ingolstadt war dies das viertes Shootout in den letzten sieben Spielen. Das bessere Ende hatten am Ende dann aber die Wild Wings für sich, denn mit einem satten Schlagschuss avancierte MacQueen zum Matchwinner für Schwenningen.
DAS SPIEL IM STENOGRAMM
Schwenninger Wild Wings – ERC Ingolstadt
2:1 n.P. (0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0)
Tore: 0:1 (28.) Höfflin, 1:1 (31.) MacQueen, 2:1 (65.) MacQueen (GWS); Strafminuten: Schwenningen 6, Ingolstadt 4.