Erst im Mai werden die deutschen Frauen bei der Weltmeisterschaft in Kanada antreten.
Foto: Jonahan Vallat/ Swiss Ice Hockey
Die Frauen-Weltmeisterschaft ist nun auch offiziell auf Mai verschoben. Wie von Seiten der IIHF am Donnerstag bekannt gegeben wurde, sollen die Titelkämpfe vom 6. bis zum 16. Mai in Kanada ausgetragen werden. An den beiden Spielorten – Halifax und Truro – will die IIHF festhalten. Ursprünglich hätte das, eigentlich bereits für 2020 geplante Turnier, im April stattfinden sollen.
„Wir wissen, wie wichtig dieses Ereignis im Eishockey-Kalender der Frauen ist, insbesondere angesichts der Tatsache, dass wir in der vergangenen Saison und jetzt mit den Olympischen Spielen kein Turnier mehr haben konnten“, erklärte IIHF-Präsident René Fasel. Die Veranstalter hoffen darauf, dass bis Mai auch eine Teil-Zulassung an Zuschauern möglich ist.
Insgesamt werden zehn Nationen bei den Titelkämpfen vertreten sein. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kämpft in der Gruppe B in Truro mit Japan, Tschechien, Dänemark und Ungarn um drei freie Plätze für das Viertelfinale (die besten fünf Nationen der Frauen-Weltrangliste treten in Gruppe A an und sind automatisch für die Viertelfinals qualifiziert).